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DTM: Alex Albon rast auf die Pole, Porsche stark

Von Andreas Reiners
Alex Albon

Alex Albon

Alex Albon hat sich die Pole Position für das achte DTM-Saisonrennen auf dem Nürburgring gesichert. Die Titelkandidaten liegen in Lauerstellung, ebenso wie der Porsche.

Die Titelkandidaten liegen beim achten DTM-Saisonrennen auf dem Nürburgring (ab 13 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) in Lauerstellung. Die Pole Position ging stattdessen an Alex Albon (AF-Corse-Ferrari). Der Formel-1-Ersatzmann von Red Bull Racing ließ Daniel Juncadella (GruppeM Racing) und Maro Wittmann (Walkenhorst-BMW) hinter sich.

Direkt dahinter: Michael Ammermüller, der als Gaststarter im Porsche 911 GT3 R eine starke Zeitenjagd hinlegte.

«Das fühlt sich gut an. Normalerweise sind wir im Regen nicht so gut, aber das Auto hat sich gut angefühlt. Es ist schön, vorne zu stehen», sagte Albon.

Der Gesamtzweite Maximilian Götz fuhr auf den fünften Platz, Tabellenführer Kelvin van der Linde landete auf Rang sieben. Dazwischen steht Gaststarter Luca Stolz, der erneut eine starke Leistung zeigte.

Kelvin van der Linde: «Es wird turbulent»

«Es ist keine Enttäuschung, aber unser schlechtestes Qualifying. Wir müssen schauen, warum das im Regen so ist», sagte van der Linde. «Wir sind immer noch tiefenentspannt. Es wird heute turbulent.»

Er war im Rennen am Samstag auf Platz zwei gefahren, verlor den Podiumsplatz aber, nachdem er beim Boxenstopp einen Mechaniker eines anderen Teams angefahren hatte. Er wurde mit einer 30-Sekunden-Zeitstrafe belegt und wurde Neunter. Gut präsentierte sich auch Christian Klien, der seinen McLaren auf Startplatz acht stellte.

Van der Linde hatte sich am Samstag mit seinem dritten Saisonsieg die Halbzeit-Meisterschaft gesichert. Er steht nach sieben von 16 Rennen bei 129 Punkten, er hat damit 45 Zähler Vorsprung auf den Zweiten Götz (HRT), der bei 84 Punkten steht. Liam Lawson (AF-Corse-Ferrari) ist Dritter mit 80 Punkten. Er schaffte es im Qualifying nur auf Platz elf.

Kollision zwischen Lawson und van der Linde

Der Nürburgring zeigte sich bei der 20-minütigen Zeitenjagd von seiner unbeständigen Seite, immer mal wieder setzte Regen ein, die Strecke war daher nass. Bei den schwierigen Bedingungen ging es teilweise wild zu, es kam zu einigen Ausrutschern, Abflügen und sogar zu einer Kollision zwischen Lawson und van der Linde.

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