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Andrea Kaiser: Der unangenehmste Interview-Partner

Von Andreas Reiners
Andrea Kaiser (hier mit Nico Müller)

Andrea Kaiser (hier mit Nico Müller)

In der DTM stehen alle Fahrer regelmäßig für Interviews zur Verfügung, und freundlich sind sie in der Regel auch. Ausnahmen gibt es allerdings auch, wie Andrea Kaiser weiß.

Es hat nicht nur Vorteile, wenn man mit dem Rallye-König verheiratet ist. «Es gräbt mich keiner mehr an, weil sie alle meinen Mann kennen», lachte Sat.1-Moderatorin Andrea Kaiser im Gespräch mit SPEEDWEEK.com auf die Frage zu ihrem Verhältnis zur aktuellen Fahrer-Generation. Klar: Ein Scherz.

Die Fahrer heute gehen «komplett seriös» mit der 39-Jährigen um, «weil sie wissen, dass sich mein ganzes Leben um den Motorsport dreht. Wenn ich keine Ahnung davon hätte, wovon ich rede, wäre es sehr schwer. Denn das merken die Fahrer. Wenn jemand denken würde, ich hätte keine Ahnung vom Motorsport, würde mich das sehr verletzen.»

Sie findet, dass es im Motorsport für einen Journalisten einfacher ist als im Fußball, wo sie für Sat.1 ebenfalls unterwegs ist. «Auch wenn die Fahrer verlieren oder einen Crash hatten – sie stellen sich. Im Fußball werden sie abgeschirmt, es ist eingeschränkter. Da könnte sich der Sport nahbarer machen», sagte sie.

Doch natürlich gibt es auch im Motorsport spezielle Fahrer. Ihr unangenehmster Interview-Partner war Paul di Resta. Der Schotte war in der Tat ein Phänomen, vor allem während seiner zweiten DTM-Karriere von 2014 bis 2019.

Denn als TV-Experte in der Formel 1 für Sky Sports zeigt er sich seit 2016 eloquent und in Plauderlaune, in der DTM war er dafür kompliziert im Umgang mit den Medien.

«Er war immer sehr schwierig, sehr unnahbar. Er hat dir immer das Gefühl gegeben, dass du ihn nervst. Er ist nicht auf die Gesprächsebene gegangen», sagte Kaiser.


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