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DTM auf der Nordschleife: Das sind die Probleme

Von Andreas Reiners
Die DTM auf der Nordschleife: Nicht realistisch

Die DTM auf der Nordschleife: Nicht realistisch

Gerhard Berger will mit seiner DTM seit Jahren auf die Nordschleife. Trotz GT3-Reglement wird ein Event nicht realistischer, der GP-Kurs bleibt die Zukunft.

Der Kalender für die neue DTM-Saison ist in der Mache. Serienchef Gerhard Berger hofft, dass er ihn in rund vier Wochen präsentieren kann. Was können die Fans erwarten? Möglicherweise ein zweites Österreich-Rennen, wie wir zuletzt berichteten. Und sonst? 

«Wir drehen uns im Kern immer um dieselben Strecken, weil wir sagen, dass 50 Prozent der Rennen in Deutschland stattfinden sollen, um den deutschen Fans ganz nahe zu bleiben», sagte Berger bei ProSieben. «Da kennen wir unsere Strecken. Und im nahen Ausland sind es die üblichen Verdächtigen mit Holland, Belgien und Italien.»

Ein Abstecher auf die Nordschleife ist im Moment allerdings «nicht sehr realistisch, so Berger: «Wir kommen in den Verhandlungen nicht richtig vorwärts. Es wäre ein Traum und es wäre etwas, das ich mir für die DTM wünschen würde, auch für die Fahrer. Allerdings braucht man auch die Rennstrecke dazu, dass sie die Möglichkeiten bietet. Und da sind wir nicht so richtig vorwärts gekommen.» Momentan ist also der GP-Kurs die Zukunft

Die Probleme: Die hohen Kosten für die TV-Übertragung und die ganzen Sicherheitsvorkehrungen. Allerdings ist auch im Kalender der Nordschleife selbst wenig Platz für ein weiteres Event.

«Eine so große und so lange Rennstrecke sorgt für einen Riesenaufwand, was Kameras, Übertragung und Sicherheitsvorkehrungen anbelangt. Da sind die Themen Zeit und Kosten bis jetzt noch nicht so auf den Tisch gekommen, wo man gesagt hat: So könnte es gehen», so Berger.


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