Kristensen: Comeback mit Bestzeit
Es gab schon schlechtere Comebacks: Tom Kristensen
Reife Leistung von Tom Kristensen. Der 8-fache Le Mans-Sieger, der an diesem Wochenende Mike Rockenfeller vertritt, war bei seinem ersten DTM-Einsatz seit 2009 gleich an der Spitze der Zeitenliste. Auch wenn erfahrungsgemäss die freien Trainings in der DTM nur wenig Aussagekraft haben, hätte wohl kaum jemand damit gerechnet.
Dahinter bestätigte Martin Tomczyk seine bisherigen Saisonleistungen mit dem zweiten Rang vor Timo Scheider. Dahinter der beste Mercedes von Christian Vietoris.
Dagegen hielten sich die Piloten der aktuellsten Fahrzeuggeneration bei Mercedes noch vornehm zurück: Gary Paffett, Bruno Spengler, Jamie Green und Ralf Schumacher belegten die Ränge 13, 14, 15, und 17. Wobei Green gemeinsam mit Edoardo Mortara mit insgesamt 44 Umläufen die grösste Anzahl an Runden auf der Habenseite hat.
Bis auf Rahel Frey, die kaum trainiert hat, lag das gesamte Feld in 8/10 Sekunden.