Manthey in der DTM: Mit Preining und Olsen im Porsche
Das Design der Autos steht noch nicht fest
Preining fuhr in der vergangenen DTM-Saison für das Team Bernhard und kämpfte bis zum Final-Wochenende um den Titel. Er fuhr zudem zwei Rennsiege ein. Olsen war für SSR Performance am Start und gewann ein Rennen. Preining kennt seinen neuen Rennstall bereits, er belegte zuletzt beim 12-Stunden-Rennen in Bathurst den zweiten Platz.
«Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr in der DTM anzutreten», sagte Manthey-Geschäftsführer Nicolas Raeder. «Nachdem in den letzten Jahren ein großer Fokus auf den Rennen des Porsche 911 RSR in der WEC gemeinsam mit Porsche Motorsport und unseren Nordschleifen-Einsätzen lag, sind wir bereit für ein neues Projekt mit EMA Motorsport.»
Mit Olsen und Preining habe man zwei DTM-erfahrene Piloten am Steuer, so Raeder: «Ich bin gespannt, was dieses Motorsportjahr für uns bereithält.»
Das Team ist eine Kombination aus dem Porsche-Stammteam Manthey Racing aus Meuspath und dem australischen Team EMA Motorsport. Das Manthey-Team ging 2001 und 2002 als Mercedes-Team in der DTM an den Start.
Preining ist «super happy» und freut sich auf die DTM-Saison: «Das Team habe ich bereits im vergangenen Jahr beim achten NLS-Lauf und vor allem bei den zwölf Stunden von Bathurst kennengelernt: Die Crew ist hochprofessionell und die Chemie stimmt. Wir sind alle sehr motiviert.»
Manthey, der 1984 und 1985 in der DTM Vizemeister wurde, sagte: «Seit zwei Jahren sind GT3 Fahrzeuge in der DTM startberechtigt und das Starterfeld verspricht spannende Rennen. Ich freue mich sehr, dass mit Manthey EMA unser Name in die DTM zurückkehrt.» Er hatte in der vergangenen Saison im DTM Classic Cup den Titel geholt.