Emil Frey Racing: Ferrari, Red Bull, Ex-F1-Pilot
Die beiden Ferrari 296 GT3
Dank Emil Frey Racing bleibt Ferrari in der DTM. Der Rennstall aus der Schweiz bringt 2023 zwei neue Ferrari 296 GT3 an den Start. Und bei einem der beiden Boliden ist auch wie in den vergangenen beiden Saisons (damals mit AF Corse) Red Bull dabei.
Denn: Team-Neuling Thierry Vermeulen wird mit der Fahrzeugnummer #69 den zweiten Ferrari in der DTM pilotieren. Er ist der Sohn des Managers des zweimaligen Formel-1-Weltmeisters Max Verstappen. Thierry Vermeulen fuhr in der vergangenen Saison im GT Masters für Car Collection. 2023 wird die dritte GT-Saison für den 19-Jährigen sein.
«Ich freue mich auf meine erste Saison mit Emil Frey Racing und will in den dreizehn Saison Rennen das bestmögliche Ergebnis für mein neues Team erzielen. Die Saison möchte ich in Hockenheim mit einem Hoch abschließen», sagte Vermeulen.
Sein Teamkollege ist Jack Aitken, der bereits in der vergangenen Saison an Bord war und mit der Mannschaft den Teamtitel im GT Masters holte. Aitken blickt auf Formel-1-Erfahrung zurück, der 27-Jährige sprang Ende 2020 in den Williams, nachdem Stammpilot George Russell bei Mercedes Lewis Hamilton ersetzte. Hamilton war damals an Corona erkrankt.
Für Emil Frey Racing ist es die erste Saison in der DTM, und zudem auch die erste mit Ferrari, nachdem das Team zuvor auf Lamborghini setzte.
Teamchef Lorenz Frey-Hilti ist «froh, dass wir uns nach dem Markenwechsel, der Bestätigung des Rennkalenders und unseren Fahrern, nun vollkommen auf die kommenden Testtage fokussieren können. Wir freuen uns sehr, mit dem brandneuen Ferrari 296 GT3 in der DTM und GT World Challenge Sprint starten zu dürfen. Das Fahrer Lineup besteht aus mehrheitlich für uns bekannten Piloten, die einen guten Mix aus langjähriger Erfahrung und jungen Talenten aufweisen. Mit Thierry Vermeulen konnten wir einen jungen, sehr talentierten und von Red Bull unterstützten Piloten für die Racing Saison 2023 gewinnen. Wir freuen uns in dieser neuen Fahrerzusammensetzung in die Saison zu starten», so.