MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Nächster Abgang: Auch Robin Frijns verlässt Audi

Von Jonas Plümer
Audi muss den nächsten Abgang verkraften: Auch Robin Frijns wird zukünftig nicht mehr als Werksfahrer für die Marke mit den vier Ringen tätig sein, wie der Niederländer via Social Media erklärte.

Audi muss den nächsten hochkarätigen Fahrerabgang verkraften: Robin Frijns wird zukünftig nicht mehr für die Ingolstädter aktiv sein, wie der Niederländer via Social Media erklärte. Seit 2015 war Frijns als offizieller Pilot für Audi aktiv. Gerüchte über seinen Abgang gab es seit der Verkündung des Fahrerkaders, als der 31-jährige aus Maastricht nicht aufgeführt wurde, allerdings auch nicht verabschiedet wurde.

2015 wurde er für WRT Meister in der GT World Challenge Europe, welche damals noch auf den Namen Blancpain GT Series hörte. 2017 gewann er für das belgische Team zudem den Titel im GT World Challenge Europe Sprint Cup. 2018 gewann er für die WRT-Truppe zudem auch die 12h Bathurst in Australien.

Von 2018 bis 2020 startete Frijns zudem für Audi in der DTM – in seiner letzten Saison konnte er drei Siege feiern und beendete die Saison auf dem dritten Tabellenrang. Seinen ersten DTM-Triumph konnte er passenderweise bei seinem Heimspiel im niederländischen Assen einfahren, ehe zwei weitere Siege auf dem Nürburgring folgten.

2022 konnte Frijns mit Kelvin van der Linde, Dries Vanthoor und Frédéric Vervisch das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewinnen. Das Quartett steuerte beim Langstreckenklassiker in der Eifel einen Audi R8 LMS GT3 evo II vom Audi Sport Team Phoenix. Einzig Vervisch ist von den Siegfahrern weiterhin für Audi tätig. Kelvin van der Linde wird zwar weiterhin mit einem Audi in der DTM starten, steht aber seit diesem Jahr unter Vertrag von ABT. Dries Vanthoor geht zukünftig für BMW an den Start – mit René Rast und Charles Weerts wechselten zudem weitere Werksfahrer von Audi zu BMW. Nico Müller hat sich als Werksfahrer Peugeot angeschlossen.

Robin Frijns geht in diesem Jahr für das ABT-Team in der Formel E an den Start. Zudem startet er für das WRT-Team mit einem LMP2 in der FIA WEC, was die Gerüchte antreibt, dass er ebenfalls zukünftig für BMW an den Start gehen könnte.

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