Luca Stolz siegt erstmals 2023 in DTM
Erster Saisonsieg für Luca Stolz in der DTM
Luca Stolz setzt sich bei der Hitzeschlacht auf dem Sachsenring durch und feiert seinen ersten Saisonsieg, der zudem der erste Triumph des Jahres für die Haupt-Mannschaft ist. Von der Pole-Position fuhr der AMG-Pilot zu einem kontrollierten und überlegenen Sieg.
Rang zwei geht an Thomas Preining. Der Manthey EMA-Pilot übernimmt damit erneut die Tabellenführung. Auf den siegreichen AMG fehlten ihm 2,688 Sekunden.
Ayhancan Güven komplettiert die Top 3. Für den Türken im Dienst vom KÜS Team Bernhard ist es das erste Podestergebnis in der DTM.
Im Startgetümmel verlor Maro Engel nach einem Treffer von Ricardo Feller die Kontrolle seines Mercedes-AMG GT3 und schlug am Ausgang der ersten Kurve in den Reifenstapel ein. Doch der GT3-Routinier konnte die Fahrt fortsetzen. Beim Pflichtboxenstopp stellte Engel schlussendlich das den Landgraf Motorsport Mercedes ab.
Nach zehn Minuten wurde das Safety Car auf den Kurs. Maro Engel verlor nach seinem Einschlag auf der Strecke einige Teile, welche geborgen werden mussten.
Nach einer starken Anfangsphase musste Jack Aitken frühzeitig das Rennen aufgeben. Nach 15 Rennminuten stellte der Lausitzring-Sieger seinen Emil Frey Racing Ferrari in der Box ab. Grund für den Ausfall war ein Kühlerproblem an seinem italienischen Sportwagen.
Beim Pflichtboxenstopp drehten beim Tabellenführer Mirko Bortolotti durch. Da dies verboten ist, erhielt der SSR Performance-Pilot eine Penalty Lap. Zudem beklagte Bortolotti zudem ein ABS-Problem an seinem Hurácan. Bortolotti beendete das Rennen auf der neunten Position und verlor damit die Tabellenführung an Preining.
Eine Enttäuschung war das Rennen auch für Lucas Auer. Nach einem Ausrutscher ins Kiesbett stellte er seinen Mercedes-AMG GT3 in der Boxengasse ab.
Ergebnis (Top 10):
1. Luca Stolz – Mercedes-AMG Team HRT – Mercedes-AMG GT3
2. Thomas Preining – Manthey EMA – Porsche 911 GT3 R
3. Ayhancan Güven – KÜS Team Bernhard – Porsche 911 GT3 R
4. Ricardo Feller – ABT Sportsline – Audi R8 LMS GT3
5. Kelvin van der Linde – ABT Sportsline – Audi R8 LMS GT3
6. Sheldon van der Linde - Schubert Motorsport - BMW M4 GT3
7. Dennis Olsen – Manthey EMA – Porsche 911 GT3 R
8. René Rast - Schubert Motorsport - BMW M4 GT3
9. Mirko Bortolotti – SSR Performance – Lamborghini Hurácan GT3
10. Thierry Vermeulen – Emil Frey Racing – Ferrari 296 GT3