MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Bis zum 06.12. – Teams können für DTM 2024 nennen

Von Jonas Plümer
 Team können vom 15. November bis zum 6. Dezember für die DTM-Saison 2024 nennen

Team können vom 15. November bis zum 6. Dezember für die DTM-Saison 2024 nennen

Bis Nikolaus, also dem 6. Dezember, haben Rennteams Zeit, für die DTM-Saison 2024 zu nennen. Erneut muss für die Nennung auch bereits der Fahrer feststehen. Entscheidung über Teilnehmer in den Kalenderwochen 50 und 51.

Es geht los! Am 15. November öffnet die GTM GmbH, die Dachfirma des ADAC zur Austragung der DTM, des ADAC GT Masters und den weiteren Rahmenserien, die Türen zur Einschreibung zur DTM-Saison 2024. Bis zum 6. Dezember haben die Rennställe dann Zeit für die 2024er Saison von Deutschlands bekanntester Rennserie zu nennen.

Während des Nennvorgangs müssen die Rennställe, wie bei der Nennung zur DTM-Saison 2023, ihre Fahrzeuganzahl, die Marke des Fahrzeugs und die Fahrer bereits festlegen. Wenn dies nicht geschieht, akzeptiert die GTM GmbH die Nennung zur DTM-Saison 2024, es sei denn es gibt Ausnahmefälle, nicht. Damit soll verhindert werden, dass sich Teams die Startplätze sichern und erst kurz vor dem Saisonauftakt 2024 in Oschersleben mit zahlungskräftigen Amateurpiloten besetzen, da sie ansonsten keine Fahrer finden.

Das Nenngeld für die Saison 2024 beträgt 98.000 € (zzgl. 19% Mehrwertsteuer). Somit sind die Nennkosten im Vergleich zum Vorjahr um 3.000 € gestiegen. In den Kosten ist die Teilnahme am offiziellen Vorsaisontest im Frühjahr 2024 enthalten.

Die Zahlung des Nenngeldes muss bis zum 8. Dezember geschehen, ansonsten wird die Nennung für die DTM-Saison 2024 von der GTM GmbH abgelehnt. Wenn eine Nennung bestätigt wird, erhalten die Teams ein Commercial Agreement, den Teilnahmevertrag an der DTM, welche die Rechte und Pflichten der Rennteams festlegt.

In den Kalenderwochen 50 und 51, also im Zeitraum vom 11. bis zum 22. Dezember, wird über die eingegangenen Nennungen entschieden und die Startplätze für die DTM-Saison 2024 entschieden. Somit haben zumindest alle Teams und Fahrer bereits in diesem Jahr Gewissheit, dass sie auch im kommenden Jahr an der Rennserie teilnehmen werden!

«Zielsetzung für die DTM-Saison 2024 ist die Zusammenstellung eines möglichst kompetitiven, vielfältigen und ausgeglichenen Starterfeldes. Hierzu liegt der Fokus auf Profipiloten und Profirennteams, die idealerweise aus dem bisherigen ADAC GT Masters- und DTM-Umfeld stammen und mehr als ein Rennfahrzeug in der DTM einsetzen», heißt es von Seiten der GTM GmbH. Dazu äußert die DTM-Organisation, dass sie ein Interesse an einer großen Markenvielfalt hat und internationale Erfolge berücksichtigt werden.

Bereits beim Saisonfinale in Hockenheim gab ABT Sportsline die Teilnahme an der DTM-Saison 2024 bekannt, bevor die Nennungen für die kommende Saison eröffnet wurden. Der Traditionsrennstall aus dem Allgäu hat den Einsatz von zwei Audi R8 LMS GT3 bestätigt, die im Farbkleid von Red Bull an den Start gehen werden. Kelvin van der Linde und Ricardo Feller werden die Fahrzeuge weiterhin steuern.

Zudem erklärte SSR Performance, dass die Zusammenarbeit mit Lamborghini verlängert wird.

Weitere Teams bestätigten bereits öffentlich die Intension, an der DTM 2024 an den Start gehen zu wollen. So plant AiM GT den Einsatz von zwei Honda NSX GT3. Auch Schnitzelalm Racing plant den Einstieg in die DTM. Der Rennstall spricht mit verschiedenen Herstellern über den Einsatz von zwei Fahrzeugen, als erster Fahrer steht teamintern bereits Marcel Marchewicz fest.

Aus der DTM verabschieden wird sich hingegen das KÜS Team Bernhard. Der Rennstall erklärte zuletzt, dass er sich zukünftig auf die Porsche-Markenpokale und Kundensport fokussieren wird. Doch trotzdem geht der ADAC von einem stark besetzen und internationalen Teilnehmerfeld für die Saison 2024 aus.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Dr. Helmut Marko: «Das Update muss greifen»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko analysiert exklusiv für SPEEDWEEK.com das GP-Wochenende auf dem Silverstone Circuit und spricht auch über die Red Bull Junioren und das anstehende Rennen auf dem Hungaroring.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mi. 17.07., 00:00, Sport1
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Mi. 17.07., 00:10, Motorvision TV
    New Zealand Jetsprint Championship
  • Mi. 17.07., 00:35, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mi. 17.07., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Mi. 17.07., 04:45, ORF Sport+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mi. 17.07., 04:45, Motorvision TV
    Monster Jam Championship Series
  • Mi. 17.07., 06:50, Motorvision TV
    Classic
  • Mi. 17.07., 07:40, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mi. 17.07., 09:30, Motorvision TV
    Bike World
  • Mi. 17.07., 10:00, Hamburg 1
    car port
» zum TV-Programm
5