Schneider unterm Messer
Kurzzeitig lahmgelegt: Bernd Schneider
Vom Nürburgring aus ging’s für Bernd Schneider fast auf direktem Wege in den Operationssaal des Städtischen Krankenhauses in Konstanz. Schon seit einiger Zeit hatte der DTM-Rekordmeister an einer leichten Entzündung im Ellbogen herumlaboriert. Durch die Anstrengungen im Cockpit des Mercedes SLS AMG GT3 von HEICO Motorsport während des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring entwickelte sich diese zu einer ausgewachsenen Schleimbeutelentzündung, die zu sofortigem Eingreifen mahnte.
«Als ich nach meinem letzten Stint am Nürburgring aus dem Auto stieg, war ich völlig am Ende, hatte starke Schmerzen und Krämpfe», erzählte der 47-Jährige. «Als ich das nach meiner Heimkehr am Montag im Krankenhaus anschauen liess, haben sie mich direkt dabehalten und am nächsten Tag gleich operiert.»
Am morgigen Donnerstag soll Schneider bereits wieder entlassen werden. Der AMG-Markenbotschafter muss aber rund zehn Tage einen Gips tragen.