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Audi-Team Rosberg hoch motiviert zum Heimspiel

Von Andreas Reiners
Filipe Albuquerque

Filipe Albuquerque

2012 war das Team Rosberg Audis beste Mannschaft. Daran will man auch in der neuen DTM-Saison anknüpfen.

Das Team Rosberg sorgte in der vergangenen Saison für die wenigen Highlights aus Audi-Sicht. Nicht nur dass die Mannschaft um Teamchef Arno Zensen in der Endabrechnung auf Rang vier bestes Team der Ingolstädter war, und das noch vor den Kollegen von Abt. Edoardo Mortara holte in Spielberg und Zandvoort auch die einzigen beiden Saisonsiege für Audi. «Daran wollen wir anknüpfen», gibt Zensen die Marschroute vor.

Für Mortara und Co. kann es auf jeden Fall losgehen. «Die komplette Mannschaft ist hoch motiviert – auch weil Hockenheim das Heimspiel unseres Teams ist. Letztes Jahr haben wir unsere Saisonziele erreicht, sind bestes Audi-Team geworden und auch die beiden Siege der Marke gingen auf unser Konto», so Zensen.


Noch keine Prognose

Die Ziele für 2013? Zumindest Mortara selbst ist sich da noch nicht sicher. Auch wenn er 2012 immerhin als Gesamtfünfter über die Ziellinie ging. Doch für den Perfektionisten Mortara zählen sowieso nur Titel. Der 26-Jährige gibt sich zugeknöpft. «Ich traue mir auch keine Prognose zu. Ich hoffe, dass sich unsere harte Arbeit in den vergangenen Monaten auszahlt und wir in der Saison 2013 konkurrenzfähiger als im letzten Jahr sind», so Mortara. Im Grund gilt das aber für alle Fahrer und Teams, wie er betont: «Das Schöne vor dem ersten Rennen ist: Keiner weiß so richtig, wo er im Vergleich zur Konkurrenz steht.»

Vor dem Saisonstart gab es für Filipe Albuquerque, der mit Mortara seit drei Jahren im selben Team fährt, noch ein Highlight. Der Portugiese wurde in seiner Heimat für seine Motorsport-Leistungen geehrt. Doch das ist am Sonntag beim ersten Rennen schon wieder vergessen. Denn der 27-Jährige weiß ebenfalls nicht, wo er im Vergleich zur Konkurrenz steht.

«Ich bin gespannt, wie sehr sich die Autos aller Marken trotz des engen Reglements im Winter weiterentwickelt haben. DRS, Optionsreifen, weniger Zeit auf der Strecke an einem Wochenende – schauen wir mal, wie die Fahrer damit zurechtkommen. Ich hoffe, mir gelingt das gut.»

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