Mercedes: Paffett enttäuscht, aber zuversichtlich
Gary Paffett
Gary Paffett stieg aus seinem Auto, zog seinen Helm aus und stapfte zurück in die Box. Dem Briten stand die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Ein technischer Defekt stoppte den Mercedes-Piloten im dritten Qualifying-Abschnitt. Der 32-Jährige konnte keine gezeitete Runde mehr fahren, am Ende stand durch die Rückversetzung von Audi-Pilot Mike Rockenfeller der neunte Platz.
«Leider konnte ich im dritten Qualifying-Abschnitt keine gezeitete Runde fahren. Als ich aus der Box fahren wollte, hörte ich ein komisches Geräusch und hatte keine Leistung mehr. So konnte ich das Zeittraining leider nicht fortsetzen», sagte Paffett.
Trotzdem sieht der Vizemeister dem dritten DTM-Rennen positiv entgegen. «Wir werden nun analysieren, woran es lag und im Rennen versuchen, wie in Brands Hatch eine Aufholjagd zu starten und so viele Punkte wie möglich einzufahren», sagte Paffett, der im Gegensatz zu Brands Hatch bereits im Qualifying mit seiner Pace zufrieden sein konnte. «Die Pace war heute auf alle Fälle gut und definitiv besser als in Brands Hatch. Das stimmt mich zuversichtlich.»