MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Gass: BMW einen Tick stärker als Audi

Von Andreas Reiners
Dieter Gass

Dieter Gass

Bei Audi sah man das Qualifying mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Denn neben ein paar Lichtblicken gab es wieder viel Schatten.

Dieter Gass war zufrieden. Auch wenn das I-Tüpfelchen am Ende fehlte: Die Pole Position, die Audi bereits sowohl in Hockenheim als auch in Brands Hatch inne hatte. In Spielberg ist nun (mal wieder) Edoardo Mortara bester Pilot der Ingolstädter. Der Italiener stand im Vorjahr auf der Pole und gewann schließlich das Rennen. Timo Scheider und Filipe Albuquerque rundeten das Ergebnis für Audi ab.

«Nach dem Sieg in Brands Hatch hatten wir uns vorgenommen, an der Spitze geschlossener aufzutreten: Das ist uns mit drei Audi RS 5 DTM in den ersten drei Startreihen heute ganz gut gelungen», erklärte Audis DTM-Leiter Dieter Gass. «Natürlich hätten wir gerne die dritte Pole-Position in Folge geholt, aber BMW war in diesem engen Qualifying einen Tick stärker.»

Doch Gass sah das Qualifying mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Denn im Audi-Lager gab es auch wieder bittere Enttäuschungen. So kam Mattias Ekström nicht über Startplatz 15 hinaus. Adrien Tambay (17.), Miguel Molina (19.) und Jamie Green (21.) blieben ebenfalls hinter den Erwartungen zurück.

«Das war sicherlich nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Wir sind hier um zu gewinnen und jetzt starten wir von Platz 15 – das ist eine große Enttäuschung. Aber die Regeln sind für alle gleich und wir haben es heute nicht auf den Punkt gebracht. Morgen ist ein neuer Tag, aber von so weit hinten zu starten ist nicht so schön wie von vorn», sagte Ekström.

Green fehlten zunächst sogar die Worte und konnte sich das Aus nicht wirklich erklären. «Ich bin etwas überrascht, dass ich so früh ausgeschieden bin, denn mein Auto fühlte sich eigentlich gut an. Es war aber sehr eng und am Ende haben nur wenige Zehntel für den Sprung in Q3 gefehlt.»

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