Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Christian Vietoris: «Das war ein schönes Manöver»

Von Andreas Reiners
Christian Vietoris: «Ich schaue nicht auf die Punkte, sondern nur von Rennen zu Rennen»

Christian Vietoris: «Ich schaue nicht auf die Punkte, sondern nur von Rennen zu Rennen»

Nach seinem dritten Platz auf dem Nürburgring ist Christian Vietoris der erste Verfolger von Leader Mike Rockenfeller. Stolz macht den Mercedes-Piloten aber etwas ganz anderes.

Christian Vietoris ist der lachende Dritte. Nach Nullnummern seines Teamkollegen Gary Paffett und Bruno Spengler (BMW) ist der 24-Jährige der erste Verfolger von Spitzenreiter Mike Rockenfeller (Audi). Vietoris hat nach seinem dritten Platz auf dem Nürburgring 71 Punkte auf dem Konto, Rockenfeller 106.

An den Titelkampf denkt der 24-Jährige aber noch nicht: «Ich gehe immer von Wochenende zu Wochenende, was bisher gut funktioniert hat. Es gibt keinen Grund, das zu ändern. Ich schaue nicht auf die Punkte, sondern nur von Rennen zu Rennen. Ich versuche, immer so viel wie möglich herauszuholen. Am Ende werden wir sehen, wo wir landen», so Vietoris.

Beim turbulenten Rennen machten Vietoris und sein Team offenbar fast alles richtig: «Wir haben die Trocken-Abstimmung genutzt, weil die Chance auf Regen zwar da, aber eben eher gering war. Wir haben zum richtigen Zeitpunkt auf Regenreifen gewechselt und ich hatte einige gute Positionskämpfe. Es hat sehr viel Spaß gemacht, ich konnte das Rennen entspannt nach Hause fahren. Ich bin sehr zufrieden, auch wenn wir von der Strategie her das eine oder andere hätten besser machen können.»

Titelkampf hin oder her, ein ganz besonderes Erlebnis brachte das Rennen dann doch noch: Das Überholmanöver gegen Bruno Spengler, der am Ende nur Vierzehnter wurde. «Bruno habe ich in meiner ganzen Zeit noch gar nicht auf der Strecke gesehen. Von daher war es eine ganz neue Erfahrung und auch sehr schön, ihn zu überholen.»

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