Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Jamie Green (Audi): Rückkehr zur Normalität

Von Andreas Reiners
Jamie Green

Jamie Green

Für Jamie Green ist Startplatz zwei kein Grund, in großen Jubel auszubrechen. Denn vorne will der Brite eigentlich immer stehen.

Wo andere in großen Jubel ausbrechen, blieb Jamie Green gelassen. Platz zwei im Qualifying? Nachdem es bisher für ihn eine Saison der Eingewöhnung bei seinem neuen Arbeitgeber war, war das Qualifying in Oschersleben eine «Rückkehr zur Normalität. An einigen Wochenenden lief es nicht so gut. Ich lerne immer noch und das Team lernt immer noch über mich. Es kommt jetzt alles zusammen».

Natürlich ist der Brite mit Startplatz zwei zufrieden. Aber seine Ansprüche waren nach seinem Wechsel natürlich andere. Inzwischen scheint Green in der Lage, wieder um Siege zu kämpfen. «Morgen könnte so ein Tag sein», sagte er.

Was bei der Eingewöhnung nicht wirklich half: Der neue Zeitplan der DTM mit der Streichung einer Trainingseinheit. «So ist es halt. Aber ich sehe den Fortschritt. Ich lerne immer noch und hoffe, dass ich in Zukunft ähnliche Resultate wie heute einfahre», sagte Green.

Dankbar war Green nach einem harten Qualifying mit wechselnden Bedingungen vor allem seinem Ingenieur. «Es war nicht einfach heute, vor allem mit dem Regen in Q1 und Q2. Mein Ingenieur Alex (Stehlig) hat gute Arbeit gemacht, denn wir waren zur richtigen Zeit auf der Strecke – darauf kam es an. Meine Q4-Runde war nicht perfekt, ich war in Turn 10 etwas weit draußen. Das hat knapp eine Zehntel gekostet», erklärte der frühere Mercedes-Pilot.

Glücklich war auch Audis DTM-Leiter Dieter Gass. «Mit sechs Audi in den Top Ten können wir sehr zufrieden sein. Der RS 5 DTM war heute von Anfang an schnell und im Qualifying für einen neuen Streckenrekord gut. Mike (Rockenfeller) hat im gesamten Qualifying Nervenstärke gezeigt und sich für morgen eine gute Ausgangsposition verschafft während seine beiden schärfsten Verfolger recht weit hinten stehen. Auch für Jamie (Green) freue ich mich: Er startet erstmals als Audi-Fahrer aus der ersten Reihe.»

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