Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Marco Wittmann: «Der BMW M4 fühlt sich sehr gut an»

Von Andreas Reiners
Marco Wittmann

Marco Wittmann

BMW-Pilot Marco Wittmann über sein neues Team, das neue Auto und die Erwartungen an die neue DTM-Saison.

Marco Wittmann hat sich schnell eingelebt. In seinem ersten DTM-Jahr wurde der BMW-Pilot als Gesamtachter auf Anhieb «Rookie of the Year», überzeugte mit starken Auftritten wie einem zweiten Platz in Spielberg und der Pole Position in Zandvoort. Kein Wunder, dass die Münchner den Vertrag mit ihm verlängert haben. Neu ist für Wittmann 2014 aber das Team, denn der 24-Jährige fährt von nun an für RMG.

Den Grund für den Wechsel kennt Wittmann nicht. «Aber es ist für mich jetzt eine neue Herausforderung, mit RMG zu fahren und das Team nach vorne zu bringen. Wir haben im Ingenieursbereich aufgestockt, neue Leute geholt. Nachdem es vergangenes Jahr für das Team nicht so optimal lief, sind die Mechaniker extrem motiviert, wieder ganz vorne zu sein. Ich glaube, dass wir das können», sagte Wittmann im Interview der «NZ».

RMG erlebte 2013 eine Saison zum Vergessen und war mit Martin Tomczyk und Andy Priaulx und nur 20 Punkten das zweitschlechteste Team im Feld. Ex-Meister Tomczyk wechselte zur neuen Saison zu Schnitzer und Priaulx wurde durch Rookie Maxime Martin ersetzt. Alles neu also, und das gilt auch für den neuen BMW.

Denn neben der Mannschaft ist auch das Dienstauto neu: BMW tritt 2014 mit dem M4 an, der den M3 ablöst. Bei den Testfahrten in Budapest in der vergangenen Woche konnte Wittmann den neuen Boliden an zwei Tagen testen. Bei seinem ersten Einsatz wurde er auf dem Hungaroring Fünfter, an seinem zweiten Tag Zweiter. Auch wenn die Zeiten zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel aussagen. «Natürlich weiß man dabei nicht, wer die Karten schon auf den Tisch legt. Mit dem Auto zu fahren, fühlt sich sehr gut an. Das Design sieht sehr schön aus», so Wittmann.

Wittmann ging bereits in seiner Premierensaison gelassen mit dem Druck um. Den macht er sich selbst am meisten. Vor allem, weil bereits seine erste Saison überaus erfolgreich verlief. «An die Erfolge möchte ich natürlich anknüpfen. In die zweite Saison geht man mit mehr Erfahrung, und darum möchte ich auch keinen Schritt zurück machen, sondern eher einen nach vorne. Man will die Performance halten, damit es vielleicht noch einen Schritt nach oben geht aufs Podium. Da ist einfach der Ehrgeiz von einem selbst am größten», so Marco Wittmann.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Weblinks

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Ein Hoch auf die Könner in der MotoGP

Von Michael Scott
Nasse Bedingungen verschieben die Kräfteverhältnisse in der MotoGP. Die technische Überlegenheit eines Motorrads tritt in den Hintergrund, Fahrer können ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen – so wie im Thailand-GP.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mi. 13.11., 11:25, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mi. 13.11., 12:25, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Mi. 13.11., 12:55, Motorvision TV
    FastZone
  • Mi. 13.11., 13:00, Eurosport
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Mi. 13.11., 13:50, Motorvision TV
    Classic Ride
  • Mi. 13.11., 15:45, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Mi. 13.11., 16:35, Motorvision TV
    FastZone
  • Mi. 13.11., 17:00, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Mi. 13.11., 17:30, Motorvision TV
    Bike World
  • Mi. 13.11., 18:00, Motorvision TV
    Gearing Up
» zum TV-Programm
6.66 27091103 C1311054514 | 9