Zahlen und Fakten aus 30 Jahren DTM
Zahlen und Fakten aus 30 Jahren DTM
Bislang trugen sich 64 unterschiedliche Fahrer in die Siegerliste ein.
Insgesamt starteten bis heute 17 verschiedene Marken in der DTM: Alfa Romeo, Audi, BMW, Chevrolet, Fiat, Ford, Mazda, Mercedes-Benz, MG, Mitsubishi, Nissan, Opel, Rover, Toyota, Vauxhall, Volkswagen, Volvo.
Insgesamt neun verschiedene Marken holten Siege in der DTM. Die meisten Erfolge holte Mercedes-Benz (170, 42,29 Prozent) vor Audi (65/16,17 Prozent) und BMW (59/14,67 Prozent).
Die meisten Siege bei den Fahrern feierte Bernd Schneider (Mercedes-Benz), der insgesamt 43 Mal triumphierte. Mit fünf Titeln ist „Mr. DTM“ auch Rekordchampion.
Nur vier Fahrer schafften es in der DTM-Geschichte, mehr als einmal den Titel zu gewinnen. Bernd Schneider (Mercedes-Benz) gelang es fünfmal, Klaus Ludwig (Ford und Mercedes-Benz) dreimal. Jeweils zweimal triumphierten Mattias Ekström und Timo Scheider (beide Audi). Insgesamt gab es inklusive ITC-Champion Manuel Reuter (Opel/1996) bislang 19 verschiedene Titelträger.
2014 starten in Mattias Ekström, Timo Scheider und Titelverteidiger Mike Rockenfeller (alle Audi), Martin Tomczyk und Bruno Spengler (beide BMW) sowie Gary Paffett und Paul Di Resta (beide Mercedes-Benz) gleich sieben DTM-Champions – so viele wie nie zuvor in einer Saison.
Ellen Lohr ist die einzige Frau, die ein DTM-Rennen gewann. 1992 siegte sie für Mercedes-Benz auf dem Hockenheimring.
Mit 44 Piloten startete 1988 in Hockenheim das größte Fahrerfeld. Den knappsten Zieleinlauf verfolgten 1996 die Fans beim DTM-Rennen am Norisring. Der Abstand zwischen dem Sieger Klaus Ludwig und Uwe Alzen (beide Opel) betrug hauchdünne 0,089 Sekunden. Winfried Vogt (BMW) siegte dagegen beim Flugplatzrennen in Mainz-Finthen 1985 mit 51,96 Sekunden Vorsprung.
Mercedes-Benz belegte gleich zweimal in der DTM-Geschichte bei einem Rennen die ersten sechs Plätze: 2001 in Hockenheim und 2007 in Barcelona. Audi gelang dieses Kunststück 2011 in Valencia.
Die längste Siegesserie verbuchte Mercedes-Benz. Im Jahr 1995 standen bei acht Rennen hintereinander immer Piloten der Stuttgarter als Sieger auf dem Podest.