Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Zeit gestrichen: Spengler und Felix da Costa tauschen

Von Andreas Reiners
Antonio Felix da Costa

Antonio Felix da Costa

Nach dem Qualifying beim DTM-Saisonauftakt in Hockenheim gab es um Rookie Antonio Felix da Costa kurzzeitig einige Verwirrung.

Der BMW-Pilot hatte in Q3 in 1:32,475 Minuten zwischenzeitlich die Bestzeit inne. Diese Zeit wurde jedoch gestrichen, da er in Kurve eins die Fahrbahn mit allen vier Rädern verlassen hatte. Eine korrekte Entscheidung.

Wenig später tauchte die Zeit allerdings wieder auf dem Tableau auf. Felix da Costa wurde mit dieser Zeit am Ende dann auch Dritter und nahm folgerichtig an der Pressekonferenz teil. «Ich weiß nicht, ob ich damit gerechnet hätte. Sobald ich meinen Helm aufsetze, will ich immer mein Bestes geben. Dass es zu Platz vier gereicht hat, ist genial», sagte er.

Doch letzten Endes wurde die Zeit von der Rennleitung dann ein zweites Mal, und zwar endgültig, gestrichen. Offenbar hatte sich die Rennleitung zuvor die falsche Runde von Felix da Costa noch einmal in der Wiederholung angesehen. Deshalb wurde die Zeit zwischenzeitlich wieder gewertet. Also: Kurzzeitige Verwirrung, letzten Endes, wie die TV-Bilder bewiesen, aber eine richtige Entscheidung.

Die Trauer bei dem Rookie hielt sich aber Grenzen: Felix da Costas beste Zeit reichte noch zu Rang vier. Dafür startet aber nun Bruno Spengler als Dritter in das Rennen am Sonntag.

Auch BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt sah das Ganze gelassen. «Es ist natürlich schade für Antonio. Er hat sich das extrem hart erarbeitet. Die Regeln sind aber, wie sie sind. Ich bin ein absoluter Fan von klaren Regeln und klaren Entscheidungen», sagte er.

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