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Jamie Green (Audi): Vorwürfe an Augusto Farfus

Von Andreas Reiners
Schaden bei Jamie Green

Schaden bei Jamie Green

Das erste Saisonrennen war für Jamie Green schnell beendet. Nach dem Saisonauftakt gab es Vorwürfe an BMW-Pilot Augusto Farfus.

Jamie Green hatte sich eine Menge vorgenommen. Wollte im zweiten Jahr bei Audi den nächsten Schritt machen. Wechselte von Abt zu Rosberg. «Ich denke, es sind einige gute Leute im Team und sie können mir ein gutes Auto zur Verfügung stellen, mit dem ich auf der Strecke einen guten Job machen kann und wir so zusammen etwas Besonderes erreichen können. Darauf arbeiten wir jedenfalls hin», hatte Green SPEEDWEEK.com vor dem ersten Rennen erklärt.

Und doch erlebte er beim DTM-Saisonauftakt in Hockenheim nach einem schwierigen Qualifying mit Platz 18 ein Rennen zum Vergessen. Nach seinem Kurzeinsatz erhob der Brite dann Vorwürfe gegen Augusto Farfus.

Nach dem Start hatte sich Green schnell nach vorne gearbeitet, lag nach einer halben Runde bereits auf Platz 15. Doch nach einem Kontakt mit dem BMW von Farfus war das erste Rennen 2014 bereits nach einer Runde beendet. Green musste aufgeben.

«Ich war eingangs der Mercedes-Arena hinter Farfus. Er war außen, ich bin nach innen gezogen. In letzter Sekunde zog er nach links und ich traf ihn. Ich denke, innerhalb der Bremszone so herumzufahren ist nicht fair. Deshalb hatte ich am Ende den Schaden», so Green. Fair war es vielleicht nicht, aber offenbar regelkonform. Denn eine Strafe für das Manöver erhielt Farfus nicht.

Doch das Aus war für Green nur das i-Tüpfelchen auf ein verkorkstes Wochenende. Der Audi zeigte sich im Allgemeinen zwar schnell, doch Green hatte sowohl im Training als auch im Qualifying mit kleinen Problemen zu kämpfen.

«Von ganz hinten zu starten ist immer schwierig. Vor allem wenn Leute mitten im Feld ihre Linie wechseln», so Green.

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