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DTM in Oschersleben: Höher, schneller, weiter

Von Andreas Reiners
Statistiken zum Rennen

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Boxenstopps, Rennrunden, Topspeed und Stints: Wir haben einige Statistiken zum Rennen.

Der schnellste Boxenstopp: Zum zweiten Mal in Folge absolvierte das HWA-Team den schnellsten Boxenstopp. Der Stopp in Oschersleben von Paul Di Resta dauerte 42,849 Sekunden. Nur unwesentlich langsamer, in 43,241 Sekunden, fertigte das BMW Team RMG das Fahrzeug von Marco Wittmann ab.

Die schnellste Rennrunde: Schon beim Qualifying stellte Audi-Werksfahrer Miguel Molina eindrucksvoll unter Beweis, dass der Bördekurs in Oschersleben ihm und seinem Audi RS 5 DTM besonders liegt. Aufgrund von Unregelmäßigkeiten am Fahrzeug musste Molina dennoch von der letzten Position in das zweite Saisonrennen starten und absolvierte in Runde fünf die schnellste Rennrunde in 1:23,597 Minuten mit durchschnittlich 159,164 km/h.

Der höchste Topspeed: Dass Topspeed nicht alles ist, zeigte schon der Saisonauftakt in Hockenheim. Sieger Wittmann wurde dort mit der geringsten Höchstgeschwindigkeit aller DTM-Fahrer gemessen. Während Sieger Christian Vietoris (Mercedes-Benz) am Ende der Start-Ziel-Geraden in Oschersleben mit gerade einmal 226 km/h fuhr, betrug der Bestwert bei den beiden Audi-Fahrern Miguel Molina und Edoardo Mortara zwölf km/h mehr.

Der längste Stint: Die widrigen Witterungsbedingungen in der Börde zwangen die Teams am Sonntag zu höchst unterschiedlichen Strategien. Vietoris ging bereits nach der Einführungsrunde mit Regenreifen auf Punktejagd und absolvierte danach zwei Stints mit 19 beziehungsweise 25 Runden auf dem Weg zu seinem ersten DTM-Sieg. Gleich fünf Fahrer legten in einem 30-Runden-Stint die meisten Kilometer zurück: Timo Scheider (Audi), Martin Tomczyk (BMW), Mattias Ekström, Maxime Martin und Jamie Green (alle Audi) absolvierten jeweils zwei Stopps.

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