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Freies Training: Sechs mal vier Ringe

Von Guido Quirmbach
Erste Bestzeit am Ring: Martin Tomczyk

Erste Bestzeit am Ring: Martin Tomczyk

Martin Tomczyk erzielte die Bestzeit beim freien Training am Nürburgring. Mercedes hinkt noch deutlich hinterher.

Wenn die Mercedes nach der dominanten Vorstellung ihrer Konkurrenten in Oschersleben das Blatt noch umdrehen wollen, müssen sie bis zum Qualifying in der Eifel noch einige Kohlen nachlegen. Denn im freien Training dominierten erneut die Ingolstädter.

Bis 20 Minuten vor dem Ende lagen alle neun Werkswagen auf den ersten neun Rängen, lediglich die privaten Kolles-Autos lagen auf den gewohnten hintersten Positionen. Am Ende schaffte es aber Jamie Green als Siebter unter die Top-8 und war damit bester Mercedes-Pilot.

[* Person Martin Tomczyk*] erzielte die Bestzeit, aber für den Rosenheimer kein Grund zum Ausflippen:
«Training ist Training und noch kein Qualifying. Aber ich hab schon früh das passende Setup gefunden» Knapp dahinter Oschersleben-Sieger Timo Scheider vor dem besten Jahreswagen von Markus Winkelhock.

Mercedes-Sperrspitze Gary Paffett belegte lediglich den 14. Rang und lag damit eine Position hinter Ralf Schumacher, der mit 53 Runden der fleissigste Pilot am Vormittag war.

Die ersten 14 lagen innerhalb einer Sekunde auf der kurzen Variante des Nürburgrings.

[* Person Katherine Legge*] hatte zwschendurch einen Abflug, weshalb das Training kurz unterbrochen wurde. Der Rahmen des Audi A4 DTM ist unbeschädigt, aber die Mechaniker müssen ganz schön reinhauen, um den Wagen bis zum Qualifying startklar zu bekommen.

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