Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Paul Di Resta auf Pole Position

Von Dennis Grübner
Paul Di Resta war der schnellste DTM-Pilot in Brands Hatch.

Paul Di Resta war der schnellste DTM-Pilot in Brands Hatch.

Unaufhaltsam fuhr Paul Di Resta in Brands Hatch seiner zweiten Pole Position in der DTM entgegen. Scheider und Kristensen ebenfalls in den Top 3.

Di Resta legte bereits im ersten Abschnitt eine hohe Messlatte. Mit einer 41,569 fuhr er 0,174 Sekunden schneller als Bruno Spengler auf Rang zwei. Auch danach liess sich der Schotte kaum aus der Ruhe bringen. Die Tagesbestzeit von 41,492 Sekunden legte er in Segment zwei auf den Asphalt. Im dritten Abschnitt musste er sich zwar seinem Teamkollegen Bruno Spengler geschlagen geben, doch unter den letzten vier war er dann wieder zur Stelle und schnappte sich die Pole Position vor Timo Scheider und Tom Kristensen.

«Das hier zu schaffen ist klasse,» freute sich Di Resta nach dem Qualifying. «Wir haben morgen eine gute Chance.»

Enttäuschend verlief das Qualifying für Ralf Schumacher. Er schaffte es gerade so ins zweite Segment. Zwei Runden vor Schluss blockierte ihn Johannes Seidlitz auf den letzten Metern, sodass Schumacher um wenige Sekunden vor Ablauf der Uhr über die Linie kam, um eine weitere schnelle Runde dranzuhängen. Die reichte zwar um vier Tausendstelsekunden für den Einzug in Abschnitt zwei. Dort scheiterte der Mercedes-Pilot jedoch auf Rang elf.

Froh über Platz zwei war auch Timo Scheider. Im dritten Abschnitt wäre der Tabellenführer um Haaresbreite ausgeschieden. Auf Platz vier liegend rollte er plötzlich langsam aus und schleppte seinen A4 in die Box. Der amtierende Meister hatte keine Chance mehr eine schnelle Runde zu fahren und musste hoffen, dass Martin Tomczyk ihn nicht von Platz vier verdrängt. Doch das geschah nicht. Scheider behielt Rang vier und zitterte sich in der Box stehend in den letzten Abschnitt.

Startplatz zwei bedeutet für ihn eine gute Ausgangsposition für das morgige Rennen. Die direkten Meisterschaftskonkurrenten Mattias Ekström und Gary Paffett landeten nur auf den Plätzen sieben und sechs.

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