DTM Norisring: Stuck sitzt wieder im Audi V8 quattro
Hans-Joachim Stuck
Am dritten DTM-Wochenende tritt Mattias Ekström mit seinem Red Bull Audi RS 5 DTM im Rennwagen-Design von damals an. Autogrammstunden, Fahrten auf der Rennstrecke und ein Ehemaligentreffen runden eine Woche voller Emotionen ab.
Die Norisring-Woche begann für Mattias Ekström und Hans-Joachim Stuck mit vielen Stunden Autogrammeschreiben: Im Audi Forum Ingolstadt, im Umfeld der DTM-Pressekonferenz in Nürnberg, im Audi Forum Neckarsulm und am Heilbronner Audi-Produktionsstandort «Böllinger Höfe» signierten die beiden Rennfahrer Poster und Autogrammkarten. Mehrere hundert Besucher und Audi-Mitarbeiter ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Immer mit dabei: die beiden Rennwagen. Auch die Fernsehzuschauer dürfen sich auf ein besonderes Erlebnis freuen: Für die Streckenvorstellung des Norisrings im Ersten setzte sich Hans-Joachim Stuck hinter das Lenkrad des 25 Jahre alten Audi V8 quattro.
Am Freitagabend lud Audi Sport zu einer Zeitreise in die Vergangenheit ein. Fünf Mitarbeiter, die schon 1990 für Audi im Motorsport tätig waren, besuchten die aktuelle DTM-Mannschaft. Auch der frühere Audi-Motorsportchefs Dieter Basche ließ sich das Treffen nicht entgehen. Der damalige Audi-Pilot Hans-Joachim Stuck erzählte auf der Terrasse am Dutzendteich ebenfalls seine schönsten Erinnerungen.
«Es war schön zu sehen, wie viele Menschen wir noch heute mit den ersten DTM-Erfolgen von Audi begeistern können», sagte Hans-Joachim Stuck. Mattias Ekström ergänzte: «Ich war zum ersten Mal im Alter von 14 Jahren als Zuschauer bei der DTM. Schon damals hat mich Audi begeistert. Ich freue mich darauf, am Samstag und am Sonntag in den historischen Farben von Audi Sport an den Start zu gehen.»
Damit ist die historische Begegnung noch nicht zu Ende: Bei einer der nächsten DTM-Veranstaltungen wechselt der Meister von 1990 in ein aktuelles Auto. Hans-Joachim Stuck darf in einem Audi RS 5 DTM Renntaxi die Gäste von Audi chauffieren. «Damit geht für mich ein Traum in Erfüllung», so der DTM-Champion von 1990.