MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Auf Augenhöhe mit Green

Von Marcus Lacroix
Flotte Pace: Engel kassiert Ex-Teamkollege Schumacher

Flotte Pace: Engel kassiert Ex-Teamkollege Schumacher

Maro Engel fuhr eine starke Saison mit aus seiner Sicht zuwenig Zählbarem.

Eine der Überraschungen des Jahres war zweifellos [*Person Maro Engel*]. Nachdem er im April kurzfristig schon gegen Bruno Senna aussortiert war, legte der Wahl-Monegasse eine bemerkenswerte Saison hin, entschied das Qualifying-Duell gegen den anerkannten Oberglüher [*Person Jamie Green*] mit 6:4 für sich, schaffte fünf Mal den Einzug Q3 und fuhr in vier der ersten fünf Rennen in die Punkte.

Dass es ab Nürburgring bis zum Saisonschluss keinen einzigen Zähler mehr gab und er im Meisterschafts-Endstand mit 8:27 Punkten klar hinter dem britischen Vorjahreswagen-Champion 2009 zurückliegt, wurmt Engel über alle Massen: «Die Pace war das ganze Jahr über gut. Alles, was wir beeinflussen können, hat gepasst. Das Mücke-Team hat hervorragend gearbeitet, es war ein Vergnügen, dieses Auto zu fahren. Nur beim Blick auf die Tabelle sieht es nicht mehr so toll aus.»

Auch in der Rennpace sieht sich Engel auf Augenhöhe mit Green: «Zugegeben: Am Norisring hätte ich nicht gewonnen, da fuhr Jamie herausragend. Es gab aber jede Menge anderer Rennen, wo ich hätte dort sein können, wo er war. Aber es ist einfach vieles schiefgelaufen, was ausserhalb meines Einflussbereichs lag.»

Immerhin: Seine starke Performance wird auch bei denen registriert, auf die es wirklich ankommt. «Wer weiss, ob Senna das hingekriegt hätte», lobte Mercedes-Sportchef Norbert Haug bereits im Frühsommer.

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