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Crash Challenge: Timo Scheider darf rausschieben

Von Andreas Reiners
Timo Scheider

Timo Scheider

«Timo, schieb ihn raus» - diesen Satz kann Timo Scheider inzwischen sicher nicht mehr hören. Am kommenden Samstag sollte er aber genau das tun.

Denn der Audi-Pilot nimmt in Gelsenkirchen in der Arena auf Schalke zum insgesamt fünften Mal an der TV total Stock Car Crash Challenge teil.

«Vertrag unterschrieben crash boom bääng?....yes, ich bin wieder dabei bei der @tvtotalofficial Stock Car Crash Challenge. Also Samstag Abend 20.15 Pro7», teilte der zweimalige DTM-Meister über die sozialen Netzwerke mit.

Bei seinen bisherigen Teilnahmen konnte sich Scheider auch einige Male in die Siegerlisten eintragen. In der 1900cm3-Klasse gewann er 2008 und 2010. In der 3000cm3-Klasse landete er 2012 auf dem zweiten, 2013 auf dem dritten Platz.

Im Rodeo, dem Mannschaftsrennen, bei dem alle Autos aus allen Wettbewerben gegeneinander antreten und wo es im Grunde nur darum geht, andere Fahrzeuge zu beschädigen, gewann Scheider 2010 gemeinsam mit Gastgeber Stefan Raab und Schauspieler Axel Stein. 2012 gab es ein Remis, als am Ende nur noch Scheider und der frühere Formel-1-Pilot Adrian Sutil übrig waren.

Im Sudden-Death-Modus fuhren beide Autos frontal aufeinander zu. Da die Autos von Scheider und Sutil beim Zusammenstoß gleichzeitig zerstört wurden, erklärte die Rennleitung beide Teams zum Sieger. In die Medaillen-Gesamtwertung hat es Scheider mit seinen zurückliegenden Erfolgen immerhin auf Platz sechs geschafft.

Scheider hatte zuletzt im Sommer einen Auftritt fernab der DTM und im ZDF-Fernsehgarten Werbung für die Tourenwagenserie betrieben. «Man kann sich da gar nicht breit genug aufstellen und der breiten Masse die Typen hinter der DTM näherbringen und dabei zeigen, dass wir auf einem sehr hohen Niveau Motorsport betreiben und der Formel 1 in vielen Dingen in nichts nachstehen», sagte Scheider: «Wenn es solche Chancen auf so einem hohen Niveau gibt, dann müssen wir sie nutzen. Der DTM kann PR und Marketing nicht schaden, wenn es von guter Qualität ist.»

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