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DTM-Piloten in Macau: Crash und Frühstart

Von Rob La Salle
Crash von Daniel Juncadella

Crash von Daniel Juncadella

Die beiden DTM-Piloten Edoardo Mortara und Daniel Juncadella waren mit großen Erwartungen nach Macau gereist. Am Ende stand vor allem Ernüchterung.

Für Audi-Pilot Mortara war es sein Lieblingsrennen. Der Italiener hatte immerhin seinen sechsten Sieg im Visier. Doch am Ende stand er mit leeren Händen da. Der frühere DTM-Pilot Maro Engel sicherte sich den Sieg.

Mortara unterlief in seinem Audi R8 LMS ein Frühstart, der ihn im Nachhinein sogar noch den Podestrang kostete. Eine nachträglich ausgesprochene 20-Sekunde-Strafe warf den Viertplatzierten der DTM-Saison 2015 zurück auf den sechsten Rang.

Mit einer Schrecksekunde endete für Daniel Juncadella der Auftritt in Macau. Der Mercedes-Pilot lieferte in den ersten Sessions im Formel-3-Auto sehr gute Leistungen ab.

Im Qualifikationsrennen aber geriet er im Kampf um den zweiten Rang mit dem Italiener Antonio Giovinazzi – der in der vergangenen DTM-Saison bei den Rennen in Russland für den gesperrten Timo Scheider das Steuer übernahm – aneinander.

Nach einer Berührung der Reifen drehte sich Juncadellas Dallara Mercedes und krachte in die Streckenbegrenzung. Einige nachfolgende Autos konnten nicht mehr ausweichen – ein heftiger Unfall war die Folge. Die Piloten blieben jedoch unverletzt, das Wochenende war für den Spanier aufgrund irreparabler Schäden an seinem Wagen jedoch beendet. Sieger des anschließenden Formel 3-Rennens wurde der amtierende FIA Formel-3-Europameister Felix Rosenqvist, Giovinazzi kam als Vierter ins Ziel.

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