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Sébastien Loeb und Ken Block bei der DTM

Von Andreas Reiners
Sebastien Loeb

Sebastien Loeb

​ Der DTM-Auftakt in Hockenheim rückt näher. Und die Fans dürfen sich auf ein weiteres Highlight freuen. Sie können den neunmaligen Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb in voller Action erleben.

Das Rahmenprogramm beim Saisonstart macht es möglich. Loeb geht bei der Rallycross-Weltmeisterschaft an den Start, deren zweiter Lauf am Hockenheimring ausgetragen wird. Damit ist Loeb neben Ken Block der zweite Hochkaräter, der 2016 bei der Rallycross-WM dabei ist.

Loeb wird gemeinsam mit Timmy Hansen beim Team Peugeot Hansen alle WM-Läufe absolvieren. «Ich bin absolut begeistert über die Möglichkeit, zum ersten Mal eine volle Saison in der Rallycross-WM zu fahren», sagt Loeb. «In den vergangenen Jahren war ich in der glücklichen Lage, in einigen großartigen Serien an den Start zu gehen. Aber Rallyecross wird noch einmal etwas anderes - mit dieser unglaublichen Power und dem intensiven Charakter des Wettbewerbs. Ich habe eine Menge zu lernen, aber ich hoffe, dass ich sehr bald konkurrenzfähig sein werde.»

Loeb ist ein WM-Rookie, kann aber bereits Rallycross-Erfolge nachweisen: Bei den X-Games in Kalifornien gewann er 2012 die Goldmedaille. Dass der erfolgreichste Rallye-WM-Pilot aller Zeiten sich nun in einer neuen Disziplin beweisen möchte, kann dem DTM-Fans am Hockenheimring nur recht sein. 

Auch Vollgasakrobat Ken Block ist in Hockenheim mit von der Partie. Auch er wird in diesem Jahr alle zwölf WM-Läufe bestreiten und erhält dabei in seinem Ford Fiesta ST volle Werksunterstützung. «Während eines großen Teils meiner Karriere habe ich viele Dinge ausprobiert und bin gleichzeitig in verschiedenen Disziplinen gestartet. Doch jetzt konzentriere ich mich voll auf eine Meisterschaft. Glücklicher könnte ich derzeit nicht sein», sagt Block. «Ich bin sehr gespannt darauf, was mein Team und ich erreichen können.»

Block weiter: «Ich freue mich wahnsinnig, dass ich nun die Möglichkeit habe, um die Rallycross-Weltmeisterschaft fahren zu dürfen. Ich kann den Start kaum noch erwarten.» Was er kann, hatte er bereits im Vorjahr gezeigt, als er bei zwei Gaststarts mit von der Partie war. Und beeindruckte. In Norwegen wurde er Dritter, in Frankreich belegte er Rang vier und markierte zudem die schnellste Runde der Veranstaltung.

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