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Eisspeedway-Festival Berlin: Vier Tage, drei Rennen

Von Thorsten Horn
Manfred Seifter fährt wieder Eisspeedway-Rennen

Manfred Seifter fährt wieder Eisspeedway-Rennen

Nach den Grands Prix in Kasachstan und Russland kommt der Tross der weltbesten Eisspeedway-Gladiatoren am ersten März-Wochenende nach Berlin. Es wird ein Festival über vier Tage.

Eisspeedway in Berlin beginnt wie in den letzten Jahren schon am Donnerstag, dem 1. März, mit dem Training der DM-Piloten ab 13.30 Uhr. An dieses schließt sich ab 17 Uhr der nationale Titelkampf mit internationaler Beteiligung an, alle wollen Titelträger Max Niedermaier die Krone entreißen. Gespannt sein darf man zum Beispiel auf den Österreicher Manfred Seifter und dessen Comeback-Versuch sowie den im vorigen Jahr zusätzlich zum Eisspeedway konvertierten Tobias Busch.

Am Freitagnachmittag gehen ab 13 Uhr die WM-Piloten zu ihren Trainingsläufen auf die 386 Meter lange und durchgängig elf Meter breite Eis-Bahn des Horst-Dohm-Eisstadions in Berlin-Wilmersdorf, wofür die Stadiontore für einen geringen Obolus geöffnet sein werden.

Am Samstag (3. März) wird ab 17 Uhr der fünfte Grand Prix ausgetragen, tags darauf ab 14 Uhr GP 6. Rechtzeitig im Stadion zu sein lohnt sich: Außer, dass das Programm jeweils 20 Minuten vorher mit der Fahrervorstellung beginnt, gibt es am Samstag um 16.40 Uhr und am Sonntag um 13.40 Uhr bei den Autogrammstunden die Möglichkeit, seinen Idolen nahe zu kommen. Stadionöffnung ist jeweils drei Stunden vor Rennbeginn. Für all jene, die sich die volle Packung gönnen möchten, empfiehlt sich das «Berlin-Ticket», mit dem sich rund zehn Prozent auf die kumulierten Einzelpreise sparen lässt. Außerdem lässt sich ein Besuch des 45. Berliner Eisspeedways gut mit einer Sightseeing-Tour durch die deutsche Millionenstadt kombinieren.

Weitere Informationen unter www.eisspeedwayberlin.de

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