Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Nach einem Jahr Pause greift Markus Jell wieder an

Von Ivo Schützbach
Markus Jell will es noch mal wissen

Markus Jell will es noch mal wissen

2017 hat Markus Jell (36) mit dem dritten Platz bei der Deutschen Eisspeedway-Meisterschaft in Berlin überrascht, trotzdem verzichtete er auf die folgende Saison. Die Gründe dafür.

Im Frühjahr 2017 feierte Markus Jell aus Altfraunhofen südlich von Landshut mit Rang 3 bei der Deutschen Meisterschaft seinen bislang größten Erfolg, damals waren nur Max Niedermaier und Hans Weber schneller. «Trotzdem bekam ich für die folgende Saison keinen Platz in der WM-Qualifikation», ärgert sich der Bayer noch heute.

Der 36-Jährige verzichtete frustriert auf die Saison 2018, frisch motiviert greift er diesen Winter wieder an. Im Inn Isar Iceracing Team findet er starken Rückhalt, Hans Weber und Marc Geyer sind seine Teamkollegen.

Um sich auf die kommende Eisspeedway-Saison vorzubereiten, haben Jell und Weber einen Vertrag mit Gävle für die schwedische Liga unterschrieben. «Damit wir wenigstens ein paar Rennen haben», so Jell. «Geplant sind für Hans Weber und mich fünf oder sechs Rennen, immer zwei pro Wochenende. Ich gehe davon aus, dass wir dreimal nach Schweden gehen. Eventuell noch zum Finale. Wahrscheinlich lasse ich mein Auto in Schweden und fliege nur hin und her. Außer bei uns wird es auch Winter, dann kommen Weißenbach und Sankt Johann dazu. Hin- und herfahren geht zeitlich nicht, da käme ich nicht mal zum Ausladen.»

Weil Jell nicht an der DM 2018 teilnahm, bekam er keinen der fünf DMSB-Plätze für die beiden GP-Qualifikationen in Schweden und Finnland, ist aber als erster Nachrücker nominiert. Die Fahrer für die Europameisterschaft stehen noch nicht fest.

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