Franz Zorn: Extremes Feedback auf Clip mit Verstappen
In Zell am See entstanden außergewöhnliche Aufnahmen, die Formel-1-Weltmeister Max Verstappen gemeinsam mit Österreichs Eisspeedway-Crack Franky Zorn zeigen. «Eigentlich war die Veranstaltung am 29. Januar mit dem GP-Ice-Race geplant, da kommt alles, was Rang und Namen hat. Wir hatten die Idee, das groß aufzuziehen, mit Flugzeugshow am Flughafen und so weiter», erzählte Zorn SPEEDWEEK.com. «Aber aufgrund von Covid wurde das nichts. Die Vorarbeiten, allem voran das Eis machen, waren schon gelaufen und es waren 20 bis 25 cm Eis von geplanten 40 gemacht. Wir haben dann kurzerhand gesagt, wir machen eine mediale Geschichte daraus – so ist das entstanden.»
Dass Zorn und Verstappen gemeinsam auf das Eis in Österreich gingen ist kein Zufall, denn beiden starten unter der Flagge des Weltkonzerns Red Bull. Für den Eisspeedway-Fahrer war es das erste Zusammentreffen mit Verstappen. «Es hatte sich nie ergeben, weil er immer unterwegs ist», berichtete Zorn. «Er ist ganz ein solider Kerl, ein super Fahrerkollege. Er kennt Eisspeedway, weil er als Holländer, als er klein war, in Assen gewesen ist. Und er sagt natürlich auch, dass ist extrem, was ihr da macht. Er selbst ist das erste Mal auf Eis gefahren.»
Nachdem die Bilder in den sozialen Medien viral gingen, folgte ein großartiges Echo. Zorn: «Ich war zwei Tage nur noch an der Strippe. Die Leute sind sehr interessiert und fasziniert, auf den Plattformen geht es extrem zu. Das war etwas Neues, was man nicht alle Tage sieht. Verwunderlich ist, dass viele Interessenten anrufen, um auch so was zu machen. Seien es andere Firmen, Autohersteller oder Leute aus anderen Sportarten. Es ist ein extremes Feedback. Die Aktion hat sich zu 100 Prozent gelohnt, sie geht um die ganze Welt.»