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Eisspeedway: Thomas Wiest denkt übers Aufhören nach

Von Susi Weber
Thomas Wiest: «Wenn ich verkaufen kann, war’s das»

Thomas Wiest: «Wenn ich verkaufen kann, war’s das»

«Eisspeedway-Maschine zu verkaufen.» Mit dieser Nachricht machte Thomas Wiest erst jüngst über Facebook darauf aufmerksam, dass er mit seiner 2011 in Weißenbach begonnenen Eisspeedway-Karriere hadert.

Als Debütant, der sich erst qualifizieren musste, wurde Thomas Wiest 2011 in Weißenbach auf Anhieb hinter Günther Bauer bester Deutscher und galt als eine der wenigen deutschen Eisspeedway-Hoffnungen.

Nun also soll möglicherweise Schluss sein? «Ich denke darüber nach», sagte der 25-Jährige aus Dietmannsried im Allgäu zu SPEEDWEEK.com. Saisonkosten in Höhe von rund 10.000 Euro, aber auch die immer bescheidener werdenden Winter gaben für diese Überlegungen den Ausschlag: «Ich konnte in diesem Jahr gerade einmal zwei Tage in Österreich trainieren. Mehr war nicht drin. Und um vorne mitmischen zu können, bräuchte es eigentlich eine zweite Maschine.»

Am Dreikönigstag lief es für Wiest nach einem Sieg und einem zweiten Platz in der Qualifikation beim Entscheidungsrennen um die beiden Plätze im Hauptrennen in Weißenbach alles andere als nach Maß: «Ich habe mich beim Start eingegraben und bin nur Dritter geworden.»

Beim Rennen selbst reichte es als Reservefahrer zu zwei Einsätzen und einem erzielten Punkt. Ob Wiest bei der Deutschen Meisterschaft in Berlin noch einmal angreift, hält er sich offen: «Sicher ist: Wenn ich verkaufen kann, war es das für mich.»

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