Senna-Film auf Netflix: Gerhard Berger ist sauer

Franz Zorn (43): Ein paar Jahre gehen noch

Von Susi Weber
Dass er auch nach 20 Jahren auf dem Eisspeedway-Oval noch bei den Besten mitmischt, bewies Franz Zorn am Dreikönigstag mit seinem Maximum-Sieg in Weißenbach.

14 Tage lang hat der Red-Bull-Pilot in Schweden trainiert. Rennen hat er in dieser Saison vor Weißenbach noch nicht absolviert: «Normalerweise habe ich zu dieser Zeit bereits etwa fünf Veranstaltungen hinter mir.»

Seiner Leistung tat das keinen Abbruch: Franz Zorn spielte in Weißenbach zum Saisonauftakt mit seinen Gegnern und dominierte die Konkurrenz. Dass er nicht nur sich, sondern auch die Zukunft des Eisspeedway-Sports im Blick hat, ließ der 43-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com durchblicken: «Solange ich gesund bin, möchte ich noch ein paar gute Ergebnisse machen und parallel dazu beisteuern, ein paar Youngster aufzubauen.»

Mit Manfred Seifter hatte Zorn einen 21-jährigen Motorsportler mit in Schweden dabei, dem er den Durchbruch zutraut: «Er hat auf Anhieb einen guten Speed gehabt. Sein Einstieg ist für die kommende Saison geplant.»

Zorns Engagement für den Nachwuchs bedeutet allerdings nicht, dass er sich allmählich aufs Altenteil besinnt: «Dafür gibt es noch kein Datum. Ich denke, ein paar Jahre gehen noch.»

Erst einmal freut sich Zorn auf die bevorstehenden Grands Prix – auch wenn die Reise nach Blagoweschtschensk, und damit ins hinterste Russland, eher zu den nicht so erfreulichen Ereignissen gehört: «Allein der Russland-Trip kostet knappe 5000 Euro innerhalb der rund 50.000 bis 70.000 Euro teuren Saison.»

Dafür ist der Fast-Heim-GP in Inzell eines der Highlights für den Österreicher. «Ziel für mich in der Einzel-WM ist es, besser zu sein als im vergangenen Jahr und damit mindestens Fünfter zu werden», sagt Zorn.

Auch für die Team-WM hat er die Hoffnung noch nicht aufgegeben, vielleicht doch noch eines Tages Gold zu erringen: «2013 waren wir ja nahe dran. Vielleicht schaffen wir es 2014 in Togliatti

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Lewis Hamilton (40) im Ferrari: Trübe Aussichten

Von Mathias Brunner
​Formel-1-Fahrer über 40 sind gar nicht mal so selten. Ein wenig kniffliger wird es, wenn es um Podestränge, Siege oder WM-Titel geht. Lewis Hamilton steht vor der grössten Herausforderung seiner Karriere.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 13.01., 18:05, Motorvision TV
    Rallycross: Belgische Meisterschaft
  • Mo. 13.01., 19:00, Motorvision TV
    Rallye: World Rally-Raid Championship
  • Mo. 13.01., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Mo. 13.01., 19:30, Motorvision TV
    Tour European Rally
  • Mo. 13.01., 20:55, Motorvision TV
    Motorradsport: FIM Enduro World Championship
  • Mo. 13.01., 21:00, Eurosport 2
    Rallye: Rallye Dakar
  • Mo. 13.01., 21:15, DF1
    Der America's Cup - Das Ringen um die älteste Sporttrophäe der Welt
  • Mo. 13.01., 21:25, Motorvision TV
    King of the Roads
  • Mo. 13.01., 22:15, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Mo. 13.01., 23:10, Motorvision TV
    FIM Sidecarcross World Championship
» zum TV-Programm
6.79 10010813 C1301054513 | 11