Max Niedermaier: Letzter werden macht keinen Spaß
Von Manuel Wüst
© FIM/Reygondeau
Max Niedermaier
Erst ein Rennen ist Max Niedermaier, der in diesem Jahr seine Saisonvorbereitung in Schweden statt wie üblich in Russland absolvierte, gefahren. Dieses lief erfolgreich und der Bayer löste mit einem vierten Platz bei der WM-Quali in Kauhajoki sein Ticket für den Grand Prix 2019. Für die nahende Weltmeisterschaft hat er sich kein konkretes Ziel gesetzt, ist jedoch vor allem froh dabei zu sein. «Ich werde drauf los fahren und will Spaß haben», so der Deutsche Meister, der zugleich feststellte: «Hinterherfahren und Letzter werden macht keinen Spaß.»
Niedermaiers nächstes Rennen ist der Grand Prix in Almaty am ersten Februar-Wochenenden, der Start in Weißenbach am morgigen Sonntag ist nicht möglich. «Ich bin nach dem Finnland Rennen von Berlin aus nach Hause geflogen. Meine Bikes sind bei Steffen Höppner geblieben, der sich am Sonntag auf den Weg zum ersten Grand Prix macht», berichtete Niedermaier SPEEDWEEK.com. «Ich bin Steffen sehr dankbar, dass er diese Reise auf sich nimmt und mir so die großen Reisestrapazen erspart. Leider kann ich dadurch nicht in Weißenbach starten.»
Höppner wird zuerst nach Ufa reisen und sich dort mit den russischen Fahrern nach deren Superligarennen zusammentun, um die letzten 2600 Kilometer nach Kasachstan zu reisen. «In Russland ist das alles kein Problem, da sind das inzwischen auch gute Straßen, da hat man inzwischen Erfahrung», weiß Höppner. «Von der russischen Grenze bis Astana hast du gut besiedeltes Gebiet und gute Infrastruktur.» Vor der Strecke Astana nach Almaty hat auch der russlanderfahrene Höppner Respekt. «Ab Astana fährst du tausend Kilometer durch die Steppe, da ist gar nix, da ist nur flaches Land. Da darf nix kaputt gehen, da darf kein Schneesturm sein. Bei Temperaturen bis minus 40 Grad habe ich die größte Angst davor, dass wir mit den Transportern stecken bleiben.»
Niedermaier wird mit dem Flugzeug nach Almaty reisen, sich dort seinem Tuner Steffen Höppner anschließen, mit ihm zum Grand Prix in Schadrinsk und zum Team-WM Finale in Togliatti reisen. «Dank Steffens Einsatz werde ich nur drei Wochen unterwegs sein und keine fünf bis sechs Wochen weg sein.»
Niedermaiers nächstes Rennen ist der Grand Prix in Almaty am ersten Februar-Wochenenden, der Start in Weißenbach am morgigen Sonntag ist nicht möglich. «Ich bin nach dem Finnland Rennen von Berlin aus nach Hause geflogen. Meine Bikes sind bei Steffen Höppner geblieben, der sich am Sonntag auf den Weg zum ersten Grand Prix macht», berichtete Niedermaier SPEEDWEEK.com. «Ich bin Steffen sehr dankbar, dass er diese Reise auf sich nimmt und mir so die großen Reisestrapazen erspart. Leider kann ich dadurch nicht in Weißenbach starten.»
Höppner wird zuerst nach Ufa reisen und sich dort mit den russischen Fahrern nach deren Superligarennen zusammentun, um die letzten 2600 Kilometer nach Kasachstan zu reisen. «In Russland ist das alles kein Problem, da sind das inzwischen auch gute Straßen, da hat man inzwischen Erfahrung», weiß Höppner. «Von der russischen Grenze bis Astana hast du gut besiedeltes Gebiet und gute Infrastruktur.» Vor der Strecke Astana nach Almaty hat auch der russlanderfahrene Höppner Respekt. «Ab Astana fährst du tausend Kilometer durch die Steppe, da ist gar nix, da ist nur flaches Land. Da darf nix kaputt gehen, da darf kein Schneesturm sein. Bei Temperaturen bis minus 40 Grad habe ich die größte Angst davor, dass wir mit den Transportern stecken bleiben.»
Niedermaier wird mit dem Flugzeug nach Almaty reisen, sich dort seinem Tuner Steffen Höppner anschließen, mit ihm zum Grand Prix in Schadrinsk und zum Team-WM Finale in Togliatti reisen. «Dank Steffens Einsatz werde ich nur drei Wochen unterwegs sein und keine fünf bis sechs Wochen weg sein.»