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Suzuki Endurance: Kritik am Kalender 2016/17

Von Kay Hettich
Dominique Méliand ist mit dem Kalender der Endurance-WM 2016/17 alles andere als einverstanden

Dominique Méliand ist mit dem Kalender der Endurance-WM 2016/17 alles andere als einverstanden

Bei der FIM-Gala wurde Dominique Méliand erneut als Team-Weltmeister der Endurance-WM geehrt. Der Teamchef von Suzuki Endurance spart aber nicht an Kritik am neuen Kalender-System.

Die Saison 2017 hat in der Endurance-WM bereits begonnen, denn das Bol d'Or in Le Castellet im September war bereits der Saisonauftakt der zukünftig jahresübergreifenden Serie. Das zweite Saisonrennen im März 2017 in Portimão wurde auf unbestimmte Zeit verschoben, nun wird die Saison noch später fortgesetzt, nämlich erst Mitte April in Le Mans. Somit liegen lange sieben Monaten zwischen dem ersten und zweiten Saisonrennen!

Nicht nur deshalb ist der neu gestaltete Kalender für Suzuki Endurance Teamchef Dominique Méliand ein Desaster. Der Franzose kennt das Geschäft, mit 15 gewonnenen Meisterschaften führt er das erfolgreichste Team in der Geschichte der Langstrecken-WM.

«Der Kalender ist eine Katastrophe», stöhnte Méliand im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Wie soll ich oder andere Teams bei dieser Termingestaltung Fahrerverträge abschliessen? Kaum ein Fahrer kann so frühzeitig eine Zusage für nächstes Jahr machen, weil bei anderen Serien weder der Kalender noch die Fahrer feststehen. Und wie soll ich dann neue Sponsoren überzeugen? Ich kann ihnen so früh nichts konkretes anbieten.»

In der Tat werden in der Endurance-WM erst jetzt nach und nach die Fahrerverträge für die Rennen in 2017 abgeschlossen.

Alleine steht Méliand mit seiner Meinung nicht. Es gibt aber auch Teams wie SRC Kawasaki und BMW France, die sich nur auf die prestigeträchtigen 24-Stunden-Rennen konzentrieren und dem Gesamtsieg keine Beachtung schenken.

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