Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Suzuka-Test, Tag 1: Yamaha Factory an der Spitze

Von Helmut Ohner
Katsuyuki Nakasuga (Yamaha Factory) war einmal mehr der Schnellste in Suzuka

Katsuyuki Nakasuga (Yamaha Factory) war einmal mehr der Schnellste in Suzuka

Am ersten Tag der dreitägigen Testfahrten für das am letzten Juli-Wochenende stattfindende Acht-Stunden-Rennen in Suzuka führt das Yamaha Factory Team vor dem Red Bull Honda und dem Kawasaki Team Green.

In der vergangenen Woche nahmen bereits einige Teams die Gelegenheit wahr, zwei Tage auf der Rennstrecke von Suzuka für das bevorstehende Finale der Endurance-Weltmeisterschaft 2017/2018 zu testen. Wegen heftiger Regenfälle, die japanische Insel heimsuchte, waren die dabei erreichten Zeiten nicht aussagekräftig.

Beim offiziellen Drei-Tage-Test, der heute gestartet wurde, setzte sich das Yamaha Factory Racing Team, das die letzten drei Jahre das Rennen dominiert hatte, an die Spitze der Zeitenliste. Katsuyuki Nakasuga, Alex Lowes und Michael van der Mark erzielten mit 2:07,379 die schnellste Zeit. Ihnen am nächsten kam Red Bull Honda mit Japan Post mit dem MotoGP-Star Takaaki Nakagami, Takumi Nakahashi und Leon Camier. Ihr Rückstand hielt sich mit 0,255 Sekundenin Grenzen

Auf den Plätzen 3 und 4 landeten das Kawasaki Team Green (Kazuma Watanabe, Leon Haslam, Jonathan Rea) und au-Teluru MotoUp Racing (Kosuke Akiyoshi, Tetsuta Nagashima, Isaac Vinales). Dahinter folgen die beiden Suzuki-Teams Yoshimura Suzuki Motul Racing (Sylvain Guintoli, Takuya Tsuda) und S-Pulse Dream Racing IAI mit Tommy Bridewell.

Von den permanent antretenden Endurance-Mannschaften zog sich YART-Yamaha (Broc Parkes, Marvin Fritz, Takuya Fujita) mit ihrer Zeit von 2:09,043 am besten aus der Affäre. Die vor dem Finale an der Spitze der WM-Tabelle liegenden Freddy Foray, Josh Hook, Alan Techer (F.C.C. TSR Honda France) schafften eine Zeit von 2:10,336 und ihr schärfster Gegener im Titelkampf, GMT94 Yamaha (Mike di Meglio, Niccolò Canepa, David Checa), 2:10,439. Suzuki Endurance mit Vincent Philippe, Etienne Masson und Gregg Black lag mit 2:13,229 weit zurück.

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