24h von Le Mans mit 16 deutschsprachigen Piloten
Marvin Fritz (re.) und Max Neukirchner werden wieder für YART in den Sattel steigen
Vier Wochen vor dem zweiten Lauf zur Endurance-Weltmeisterschaft 2018/2019, dem 24-Stunden-Rennen in Le Mans, wurde vom Veranstalter eine provisorische Nennliste veröffentlicht. Wie nicht anders zu erwarten, stellt Frankreich mit 123 die größte Zahl an Rennfahrern, die sich für den Langstrecken-Klassiker angemeldet haben.
Aus deutschsprachiger Sicht werden am Donnerstag, dem 18. April, 16 Piloten (zehn aus Deutschland und je drei aus der Schweiz und Österreich) das erste freie Training aufnehmen, wobei die Deutschen Marvin Fritz und Ersatzfahrer Max Neukirchner mit der Mannschaft von YART – Yamaha sogar gute Chancen auf den Sieg haben.
In der Stocksport-Klasse gilt das German Endurance Racing Team 56 by RS Yuasa mit den Deutschen Lucy Glöckner, Julian Puffe und Ersatzfahrer Rico Löwe sowie dem Österreicher Stefan Kerschbaumer zum engsten Favoritenkreis.
Für das Bolliger Team Switzerland mit den beiden Eidgenossen Roman Stamm und Sébastien Suchet geht es auf dem Circuit Bugatti um eine weitere Spitzenplatzierung. Vor vier Jahren durfte die Schweizer Mannschaft als Dritter auf das Siegespodest klettern.
Mit ERC-BMW Endurance und WEPOL Racing finden sich unter den 60 genannten Teams zwei weitere Mannschaften aus Deutschland in der Nennliste, allerdings rekrutieren beide ihre Fahrer nicht aus ihrem Heimatland, sondern aus Frankreich, Südafrika sowie Großbritannien.
Weitere deutschsprachige Piloten: Janusch Prokop (D) – AM Moto Racing Competition, Julian Mayer (A) – Maco Racing, Jan Viehmann (D) – Motobox Kremer Racing, Arnaud Friedrich (D) und Dominik Vincon (D) – Team LRP Poland, Robin Mulhauser (CH) – Moto AIN, Florian Alt (D) – Viltaïs Pierret Experiences, Philipp Steinmayr (A) – Wojcik Racing Team 2.