Alexis Masbou dockt beim Junior Team LMS Suzuki an
Der frühere Moto3-Pilot Alexis Masbou gibt jetzt für das Junior Team LMS Suzuki Gas
Nach dem Ausfall beim Saisonauftakt der Langstrecken-Weltmeisterschaft 2018/2019 in Le Castellet ist für das Junior Team LMS Suzuki die Ausgangslage klar. Will man den Titel in der Kategorie Superstock doch noch gewinnen, gilt es die drei noch verbleibenden Läufe in Le Mans, auf dem Slovakia Ring und in Oschersleben zumindest auf dem Podium zu beenden.
Um das schier Unmögliche doch noch möglich zu machen, wurde das Fahrertrio für das Jahr 2019 neu zusammengestellt. Mit Alexis Masbou hofft man, sich entscheidend verstärkt zu haben. Neben dem früheren Moto3-Grand-Prix-Sieger Louis Rossi und dem französischen Supersport-Meister 2016 Hugo Clère soll er für die nötigen Ergebnisse sorgen.
Vor allem Rossi und Clère können auf jede Menge Erfahrung im Langstrecken-Rennsport zurückblicken. Bevor sich Rossi im Junior Team Suzuki zu einem verlässlichen Fahrer mauserte, machte er vor allem durch zahlreiche Stürze auf sich aufmerksam, was ihm die Jobs bei GMT94 Yamaha und Tecmas Racing BMW kostete.
Clère ist bereits von diesem Trio am längsten fixer Bestandteil der Endurance-Szene. Er fuhr bereits bei 3D Endurance, Yamaha Viltaïs und Moto Ain, bevor er zum Junior Team Le Mans Sud Suzuki stieß. Nach dem seiner Karriere in der Moto3 wurde Masbou vom Team Moto AIN verpflichtet. Den Bol d‘Or fuhr er für Tecmas BMW.
Für das am 20. April stattfindende Heimrennen, dem 24-Stunden-Rennen in Le Mans, möchte das Team, das 2014 den Titel in der seriennahen Klasse für sich entscheiden konnte und in der abgelaufenen Saison mit sechs Punkten Rückstand auf Tati Team Beaujolais Racing Gesamtzweiter wurde, den Klassensieg von 2015 wiederholen.