Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Yamaha in Suzuka: Michael vd Mark hat «keine Wahl»

Von Ivo Schützbach
Michael van der Mark fühlt sich fit

Michael van der Mark fühlt sich fit

Die jüngsten Testfahrten in Suzuka musste das Yamaha-Werksteam ohne Michael van der Mark absolvieren. Nach seinem Sturz in Misano ist der 26-Jährige aber zuversichtlich, das Acht-Stunden-Rennen durchzustehen.

 

Yamaha in Suzuka: Van der Mark hat «keine Wahl»

Die jüngsten Testfahrten in Suzuka musste das Yamaha-Werksteam ohne Michael van der Mark absolvieren. Nach seinem schlimmen Sturz in Misano ist der 26-Jährige zuversichtlich, das Acht-Stunden-Rennen durchzustehen.

Am 25./26. Juni testeten der Japaner Katsuyuki Nakasuga und der Engländer Alex Lowes für Yamaha in Suzuka, der Niederländer Michael van der Mark musste nach seinem Sturz im Training zum Superbike-WM-Lauf in Misano verzichten, er hatte sich dabei den rechten Unterarm und zwei Rippen gebrochen.

Kommendes Wochenende ist van der Mark bei der Superbike-WM in Donington Park wieder dabei, gerade mal zwei Wochen nach seinem brutalen Highsider und zwölf Tage nach seiner Speichen-Operation.

«Ich habe wieder normale Kraft im Arm, an den zwei Rippen hatte ich nur Haarfrakturen», erzählte der Dritte der Superbike-WM SPEEDWEEK.com. «Ich hatte viel Glück. Ich kann joggen und den Oberkörper bewegen.»

Seit 2015 ist Yamaha beim legendäre Acht-Stunden-Rennen in Suzuka ungeschlagen. Beim Saisonfinale der Endurance-WM 2018/19 sollen Lowes, Nakasuga und van der Mark für den fünften Sieg in Folge sorgen.

Die Chancen für einen weiteren Sieg stehen gut, ein Selbstläufer wird es gegen die starken Werksteams von Honda, Kawasaki und Suzuki aber nicht. «Wir haben die gleiche Fahreraufstellung wie in den letzten Jahren. Wir kennen uns und verstehen uns sehr gut, es ist eine fantastische Besetzung», meinte Lowes.

Yamaha tritt im hellblauen Design der Marke TECH21 an. Das war eine Kosmetiklinie von Shiseido, die 1985 den Yamaha-Werksauftritt von Yamaha als Sponsor unterstützte. Hierin ist auch die noch heute traditionelle Startnummer 21 begründet, das Design wird anlässlich des 21. Jubiläums der R1 wiederbelebt.

«Ich muss in Suzuka fahren, ich habe keine Wahl», grinste van der Mark. «Ich habe drei weitere Wochen, um mich zu erholen. Wenn das Wochenende in Donington Park geht, dann geht auch Suzuka. Nach Donington habe ich gleich Laguna Seca, danach ist eine Woche Pause, bevor die Tests in der Wiche vor Suzuka beginnen. Ich sollte okay sein.»

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