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Brutaler Sturz von vd Mark: Yamaha verrät die Ursache

Von Ivo Schützbach
Der Rennarzt in Donington Park hat die verletzten Michael van der Mark (Pata Yamaha) und Eugene Laverty (Go Eleven Ducati) vorläufig für fit erklärt. Nach FP1 am Freitag werden sie erneut untersucht.

Eugene Laverty bracht sich in Imola Mitte Mai beide Handgelenke, Mihael van der Mark vor knapp zwei Wochen in Misano die Elle im rechten Unterarm. Beide sind in Dionington Park an diesem Wochenende wieder dabei – wie fit sie sind, löässt sich schwer abschätzen.

Am Donnerstagnachmittag mussten sie zur medizinischen Untersuchung und wurden vom Rennarzt als fit eingestuft – für das erste freie Training. Danach müssen sie erneut vorstellig werden. Läuft das Training gut, bekommen sie die Freigabe für den Rest des Wochenendes.

Aus dem Umfeld von Laverty ist zu erfahren, dass ihm eine längere Genesungszeit guttun würde. Aber wenn der Nordire die beiden Events vor der Sommerpause nicht bestreitet, dann würde er weitere sieben Wochen nicht auf dem Motorrad sitzen, bis zu den Testfahrten Ende August in Portimao. Der Vizeweltmeister von 2013 hat noch keinen Job für nächstes Jahr und will unbedingt beweisen, dass er fit ist.

«Ich habe wieder normale Kraft im Arm, an den zwei Rippen hatte ich nur Haarfrakturen», erzählte van der Mark SPEEDWEEK.com. «Ich hatte viel Glück. Ich kann rennen und den Oberkörper bewegen.»

Hat Yamaha herausgefunden, weshalb du gestürzt bis? «Ja, es war nicht mein Fehler», hielt der Niederländer, überließ die Erklärung aber Rennchef Andrea Dosoli. Der Italiener sagte verklausuliert: «Nach eingehenden Untersuchungen stellten wir fest, dass verschiedene Faktoren zusammenkamen, die zu dem Sturz führten. Die Fehlfunktion eines externen Sensors führte dazu, dass sich die Arbeitsweise der Elektronik veränderte.»

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