Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Álvaro Bautista (Ducati): «Muss aus Fehlern lernen»

Von Andreas Gemeinhardt
Álvaro Bautista und Chaz Davies im Regen von Misano

Álvaro Bautista und Chaz Davies im Regen von Misano

Vor der achten Runde der Superbike-WM in Donington Park ist der Vorsprung des Meisterschafts-Führenden Álvaro Bautista dramatisch geschmolzen. Sein Teamkollege Chaz Davies reist als Achter zu seinem Heimrennen.

Die zweite Saisonhälfte der Superbike-Weltmeisterschaft 2019 beginnt am Wochenende vom 5. - 7. Juli im traditionsreichen Donington Park, wo vor 32 Jahren der erste Superbike-WM-Lauf der Geschichte ausgetragen wurde.

Nachdem Superbike-WM-Leader Alvaro Bautista (Aruba.it Racing Ducati Team) in Jerez und Misano jeweils in Führung liegend stürzte, beträgt sein einst so komfortabler Vorsprung auf Kawasaki-Star Jonathan Rea nur noch 16 Punkte.

«Ich muss aus meinen Fehlern der letzten beiden Rennen lernen», weiß Bautista. «Ich glaube, ich war einfach zu optimistisch. Jetzt muss ich mich vor allem auf die nächsten Rennen konzentrieren. Donington Park ist eine Strecke, die ich ganz gut kenne, allerdings war ich dort nur in den kleinen WM-Klassen am Start, aber noch nie mit einem MotoGP-Bike. Danach folgt Laguna Seca und wir haben für beide Strecken noch keine Daten mit der neuen Ducati Panigale V4 R haben. Wir werden sehen, ob wir dort das gleiche hohe Niveau erreichen, wie in den bisherigen Rennen.»

Bautistas Teamkollege Chaz Davies, der in seiner langen und erfolgreichen Karriere bisher noch keinen Superbike-WM-Lauf in Donington Park gewinnen konnte, belegt aktuell «nur» den achten Platz des Superbike-WM-Gesamtklassements und will bei seinem Heimrennen endlich zu seiner gewohnten Form zurückfinden.

«Donington ist mein Heimrennen, daher ist es immer schön, dorthin zurückzukehren», erklärte Davies. «In Misano war ich mit dem Basis-Setup immer noch nicht ganz zufrieden, deshalb bin ich mir auch nicht sicher, was mich in Donington Park erwartet. Ich erreichte dort schon einige Podiumsplatzierungen, also weiß ich, was für uns möglich ist. Wir werden noch einmal alles genau analysieren, bevor ich am Freitagmorgen auf die Strecke gehe und gemeinsam mit meiner Crew versuchen werde, das Beste aus diesem Rennwochenende herauszuholen.»

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