MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

8h Sepang: Starke Regenfälle, Start verschoben

Von Tim Althof
Die Teams warten auf einen Start des Rennens in Sepang

Die Teams warten auf einen Start des Rennens in Sepang

Die Langstrecken-WM rutscht 2019 von einem Dilemma in das Nächste. Um 6 Uhr MEZ sollte das Acht-Stunden-Rennen in Sepang beginnen, doch nach einer Warm-Up-Runde bei heftigem Regen brach die Rennleitung ab.

Bereits beim Bol d’Or im September regierte das Wetter das Geschehen in der Endurance-WM. Damals musste das Rennen am Nachmittag abgebrochen werden, weil die komplette Strecke unter Wasser stand. In der Nacht war nicht an einen Rennbetrieb zu denken. Das 24-Stunden-Rennen wurde letztendlich nur über knapp die Hälfte der Zeit ausgetragen, Suzuki gewann das turbulente Rennen in Südfrankreich.

In Sepang sind starke Regenfälle und unglaubliche Hitze keine Seltenheit. Bereits beim freien Training am Mittwoch musste die Session wegen Überflutungen auf der Strecke abgebrochen werden. Zur geplanten Startzeit, am Samstagmittag, war an ein Rennen auf dem Sepang International Circuit nicht zu denken. Nach einer Wam-Up-Runde waren sich die Piloten einig, dass die Bedingungen viel zu gefährlich waren. Anschließend wurden die Teammanager zu einem Meeting gerufen, um sich über die weitere Vorgehensweise zu beraten.

Kurz darauf kam die Meldung der Rennleitung, dass das Rennen als gestartet gilt und um 21 Uhr (14 Uhr deutscher Zeit) beendet sein muss, da man sich an die TV-Übertragung halten muss. 15 Minuten vor einem möglichen Start werden die Teams und Fahrer informiert, um sich rechtzeitig in der Startaufstellung einzufinden. Das Rennen wird anschließend hinter dem Safety-Car gestartet.

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