MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

75. Bol d’Or geht an Suzuki

Von Helmut Ohner
Suzuki Endurance erneut eine Klasse für sich

Suzuki Endurance erneut eine Klasse für sich

Die Mannschaft von Suzuki Endurance zeigte einmal mehr, dass sie in der Endurance-WM kaum zu schlagen ist.

Schon in der Anfangsphase des 24-Stunden-Klassikers konnten sich Vincent Philippe, Freddy Foray und Anthony Delhalle, der gegenüber dem Japaner Daisuke Sakai den Vorzug erhielt, von den Gegnern absetzen. Mit gleichmässig schnellen Runden vergrösserte das französische Trio den Vorsprung auf die Konkurrenten stetig und siegte letztendlich klar vor dem Team SRC Kawasaki und BMW Motorsport France 99.

Auf Platz vier gingen Horst Saiger, Roman Stamm und Jérôme Tangre vom Team Bolliger Kawasaki über die Ziellinie und konnten das Honda TT Legenden Team bei ihrer Premiere in der Langstrecken-Weltmeisterschaft ohne Probleme auf Distanz halten. Dahinter klassierten sich National Motos, YMES Folch Endurance und Yamaha France GMT94, die nach einem Sturz von Kenny Foray eine tolle Aufholjagd zeigten.

Das Team T Motors Event Body Guard AMT Assura (Mathieu Gines, Vincent Bocquet, Emilien Humeau) sicherte sich als Gesamtzehnter den Sieg in der Superstock-Klasse, nachdem die Vorjahressieger, das Junior Team Suzuki, bereits nach 201 Runden die Segel streichen musste.

Wie es den beiden Mannschaften von Monster Yamaha Austria und Van Zon Boenig Motorsportschool Penz13 ergangen ist, lesen Sie in der Ausgabe 17/2011 des Motorsportmagazins Speedweek, erhältlich ab Dienstag (19.04.).
 

Bol d'Or 2011- Das Rennergebnis

1. Suzuki Endurance Racing Team, 814 Runden
2. Team SRC Kawasaki, 808 Runden
3. BMW Motorsport France 99, 803 Runden
4. Bolliger Team Switzerland, 802 Runden
5. Honda TT Legends, 796 Runden
6. National Motos, 794 Runden
7. YMES Folch Endurance, 789 Runden
8. Yamaha France GMT94, 785 Runden
9. Metiss JLC Moto, 781 Runden
10. T Motors Events, 779 Runden
 

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