Penz13.com: Platz 5 im ersten Qualifying

Im ersten Qualifying zu den 24 Stunden von Le Mans fuhren Markus Reiterberger (D), Gareth Jones (AUS) und Pedro Vallcaneras (E) einen Zeitenschnitt von 1:38,717 Minuten heraus. Auch der ehemalige MotoGP-Pilot Lukas Pesek (CZ) präsentierte sich in guter Form.

Im ersten freien Training setzte das neue BMW Motorrad France Team Penz13.com einen Paukenschlag, als sich die Mannschaft in 1:37,418 Minuten an der Spitze des Feldes festsetze. Damit blieb die Mannschaft 0,122 Sekunden vor den Werks-Teams von SRC Kawasaki und 0,294 Sekunden vor Monster Energy Yamaha YART.

Reiterberger, fuhr in seiner Gruppe mit 1:37,149 die Bestzeit, Jones kam auf eine persönliche Bestzeit von 1:39,117 Sekunden, Vallcaneras erreichte 1:39,885 Minuten. Lukas Pesek, der als Reservepilot angereist ist, fuhr in seinem Qualifying eine 1:39,587er-Zeit.

Teamchef Rico Penzkofer:
«Ich bin total zufrieden. Durch die Verletzung von Bastien mussten wir noch etwas umstellen. Pedro, Gareth und Lukas sind sehr ähnliche Zeiten gefahren, aber Reiti hat natürlich einen Bombenjob gemacht, sowohl im Training, als auch im Qualifying. Bis jetzt ist alles gut gelaufen, keine technischen Probleme, keinen Sturz und die Fahrer sind immer schneller geworden. Für das Rennen haben wir ein gutes Setup und das ist wichtiger, als das Quali.»

Markus Reiterberger:
«Geil war’s! Gut, am Limit hat mir ein bisschen das Gefühl für das Vorderrad gefehlt, da war es ein bisschen gefährlich. Aber wir müssen hier in der Langstrecke das Motorrad ja auf alle Fahrer passend abstimmen, da muss man Kompromisse eingehen. Das erste Mal Nacht-Fahren hat auch Mörderspaß gemacht. Am Anfang war es noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach ein paar Runden ging es dann wie im Hellen. Nur etwas weniger Grip war, weil es kühler und die Luftfeuchte auch etwas höher war.»

Gareth Jones:
«Ich hoffe, dass wir morgen noch mal ein trockenes Qualifying haben. Es hat heute einen Moment gedauert, ehe der Quali-Mode bei mir wieder drin gewesen ist. Aber wenn es morgen trocken wird, geht noch mal was. Die BMW S 1000 RR hat perfekt funktioniert. Ich freue mich auf den Rest des Wochenendes.»

Pedro Vallcaneras:
«Ich bin sehr zufrieden. Ich hatte im Qualifying nur den Rennreifen und habe eine schnelle Zeit fahren können. Auch im Nachttraining ist es super gelaufen, da war ich auch schnell unterwegs.»

Lukas Pesek:
«Es ist gut gelaufen, wir haben es alles Schritt für Schritt angegangen. Im Qualifying hatte ich noch etwas Pech, es war sehr viel Verkehr und in der vierten Gruppe sind auch einige langsame Fahrer unterwegs. Das war ein wenig gefährlich. Ich bin heute auch das erste Mal in der Nacht gefahren und wusste gar nicht, was mich erwartet. Es hat aber Spaß gemacht und war nicht so schlimm, wie ich mir das vorgestellt hatte. Man muss nur auf die langsameren Fahrer noch etwas mehr aufpassen, das ist im Dunklen noch gefährlicher.»