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Penz13.com: Erfolgreiches EWC-Debüt in Le Mans

Von Andreas Gemeinhardt
Das Team BMW Motorrad France Penz13.com wird in Le Mans mit Markus Reiterberger, Gareth Jones und Pedro Vallcaneras vom fünften Startplatz aus in das Rennen gehen.

Beim Auftakt der FIM Endurance-WM 2015 in Le Mans gelang Markus Reiterberger (D), Gareth Jones (AUS) und Pedro Vallcaneras (E) ein starkes Qualifying. Die BMW Motorrad France Penz13.com-Piloten wurden bei ihrem Debüt in der E?ndurance-WM-Superbike-Wertung mit einer Spitzenposition belohnt und der Rundenzeiten-Durchschnitt des Trios ergab 1:38,074 Minuten.

Reiterberger fuhr erneut die Bestzeit seiner Gruppe und kam auf eine Zeit von 1:36,896 Minuten. Damit war er Zweitschnellster des Qualifyings insgesamt und einer von nur vier Fahrern, die den Sprung unter die 1:37er-Barriere schafften.

«Es hat ganz gut gepasst», meinte Reiterberger. «Auf meiner schnellen Runde habe ich allerdings etwas Verkehr gehabt und auch ein paar kleine Fehler eingebaut. Da wäre auf jeden Fall noch mehr gegangen. Insgesamt bin ich aber zufrieden. Ich freue mich jetzt auf mein erstes 24-Stunden-Rennen.»

Jones steigerte sich um über eine halbe Sekunde und fuhr 1:38,584 Minuten. «Ich hatte gehofft, dass es heute trocken bleibt und so war es dann auch», berichtete der Australier. «Ich konnte die Pace noch einmal anziehen und war schneller als gestern. Das Motorrad passt und wir sind bereit für das Rennen in Le Mans.»

Vallcaneras gelang der größte Sprung nach vorn, er donnerte in 1:38,742 Minuten um den Circuit Bugatti von Le Mans und war damit über eine Sekunde schneller als am Vortag. «Ich bin absolut zufrieden», freute sich der Spanier. «Ich bin über eine Sekunde schneller als gestern gefahren und war in meiner Gruppe Sechster. Das passt! Ich hatte heute richtig Spaß da draußen.»

Reserve-Pilot Lukas Pesek (CZ) drehte nur wenige Runden und musste mit technischen Problemen, die das Team inzwischen beheben konnte, vorzeitig das Qualifying beenden. «Ich konnte heute leider nur ein paar Runden drehen, dann hatten wir ein technisches Problem», bedauerte Pesek. «Es hat aber trotzdem sehr viel Spaß gemacht, die BMW S 1000 RR zu pilotieren.»

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