Max Neukirchner (Yamaha): «Wir waren die Schnellsten»
Yamaha Austria fuhr im Qualifying einen neuen Le Mans-Rundenrekord
Gegen 5 Uhr am Morgen musste Yamaha Austria alle Sieghoffnungen begraben: Sicher an zweiter Stelle liegend musste das Werksmotorrad mit einem Schaden abgestellt werden. Teamchef Mandy Kainz verriet den Ausfallgrund. ««Ein Stein eines Vordermanns hat den Ölkühler durchschlagen», sagte der frustrierte Österreicher.
Doch der Auftritt von YART machte Mut für die kommenden Rennen, denn auch das Fahrer-Trio mit Sheridan Morais, Ivan Silva und Max Neukirchner hat sich bewährt. «Zumindest wissen wir, dass wir gewinnen können», stellte Max Neukirchner die positive Erkenntnis ?in den Vordergrund. «Wir konnten das Rennen zwar nicht beenden. Das war wirklich Pech, denn auf der Strecke waren wir die Schnellsten! Aber so ist das halt bei einem 24h Stunden Rennen: Manchmal hat man Glück und manchmal eben auch nicht.»
Für den Sachsen ist das erste Top-Ergebnis nur eine Frage der Zeit. «Wir freuen uns bereits auf das nächste Rennen in Suzuka», sagt Neukirchner. «Wir wissen, dass wir ein starkes Team sind und die Yamaha ist grossartig. Alle drei Fahrer sind sehr schnell und wir sind top fit. Wir werden sehen was dort passiert.»