Formel 1: Für Ferrari-Teamchef der Anfang vom Ende

Markus Reiterberger (BMW): «2.08 min ist möglich»

Von Kay Hettich
Markus Reiterberger kommt mit der schwierigen Strecke in Suzuka gut zurecht

Markus Reiterberger kommt mit der schwierigen Strecke in Suzuka gut zurecht

Als Quali-Siebter der Gruppe B gelang BMW Penz13 zwar nicht die Qualifikation für das Top-10-Trials am Samstag, mit dem ersten Antritt beim Acht-Stunden-Rennen von Suzuka ist man bisher dennoch hochzufrieden.

Markus Reiterberger hatte sich für das zweite Qualifying einiges vorgenommen, doch über seine Bestzeit von 2.09,640 min aus dem ersten Zeittraining konnte der talentierte Bayer nicht verbessern. Die Bestzeit des BMW-Teams unter der Leitung von Rico Penzkofer fuhr der Brite Tommy Bridewell in 2.09,325 min. Für das Team bedeutet das Startplatz 14, was bei einem Langstreckenrennen keine Katastrophe darstellt. Für einen ungeplanten Zwischenfall sorgte der Belgier Bastien Mackels mit einem Sturz?.

«Ich wollte im zweiten Qualifying noch einmal schneller fahren, aber da Bastien zuvor gestürzt war, musste ich noch einmal an die Box kommen und das Motorrad checken lassen», erklärt Reiti. «Dann habe ich den Qualifyer-Reifen bekommen, konnte den aber nicht vollständig umsetzen, weil ich im Verkehr fest hing. Alle sagen, dass eine 2:09 beim ersten Mal Suzuka ziemlich stark sei, aber ich weiß, dass die 2:08 definitiv möglich ist.»

Übrigens: Hinsichtlich der permanten Endurance-Teams war nur  Monster Energy Yamaha schneller – aber auch die Truppe aus Österreich verpasste als Sechste der GruppA die Qualifikation für das Top-10-Trials.

«Was wir heute erreicht haben ist groß und einfach nur toll», befand Teamchef Rico Penzkofer. «Unser Team ist zum ersten Mal hier, genau wie unsere Fahrer Markus und Bastien. Aufgrund des Regens beim Test vor zwei Wochen, mussten wir dieses Wochenende bei null anfangen und dann haben wir trotzdem zwei Fahrer unter die 2:10 gebracht, was einfach nur stark ist.»

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