MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Markus Reiterberger in Suzuka: «Da kommt noch was»

Von Kay Hettich
Für BMW ist es das erste Rennwochenende in Suzuka

Für BMW ist es das erste Rennwochenende in Suzuka

Der Countdown für das legendäre Acht-Stunden-Rennen in Suzuka läuft, die ersten Trainings sind bereits absolviert. Markus Reiterberger von BMW Motorrad France Penz13 sieht noch Luft nach oben.

Am Sonntag um 11:30 Uhr Ortszeit startet in Suzuka das prestigeträchtige Acht-Stunden-Rennen. Für die Trainings wurden die insgesamt 84 Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt, BMW Motorrad France Team Penz13.com landete in Gruppe B.

Nachdem der Test vor zwei Wochen auf überwiegend nasser Piste durchgeführt wurde, konnte nun Runden bei trockenen Bedingungen gefahren werden. Im ersten Zeittraining der Nummer 1-Piloten steigerte sich Markus Reiterberger auf eine 2.09,640 min und belegte in der Gruppe B den dritten Rang, die Bestzeit brannte Katsuyuki Nakasuga von Yamaha Factory Racing in 2.06,877 min in den Asphalt!

«Natürlich bin ich heute nicht ganz so zufrieden damit, wo wir gelandet sind, aber es war gut, dass wir endlich einen Tag im Trockenen hatten», meinte Reiti im fernen Japan. «Mal abgesehen davon, dass ich die Strecke noch lerne, haben wir heute noch mal bei Null begonnen, denn es ist nicht nur mein erstes Wochenende in Suzuka, sondern auch das erste Mal für das Team. Weiterhin hatten wir Pech mit regen beim Test, daher konnten wir erst heute mit der Setup-Arbeit an unserer BMW S 1000 RR beginnen. Da kommt noch einiges!»

«Heute haben wir uns eine gute Vorstellung von dem holen können, wo es mit allem hingehen soll – dem Fahrwerk, der Elektronik, und so weiter», ergänzt Teamchef Rico Penzkofer. «Morgen wird ein langer und harter Arbeitstag, aber wir hoffen, dass wir auch dann wieder schneller werden.?»

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