MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Bradley Smith (Yamaha): «Suzuka-Podium ist Pflicht»

Von Kay Hettich
Mit der neuen Yamaha R1 sollen Espargaro, Smith und Nakasuga den Sieg einfahren

Mit der neuen Yamaha R1 sollen Espargaro, Smith und Nakasuga den Sieg einfahren

Beim letzten Test vor dem Acht-Stunden-Rennen in Suzuki dominierte das Yamaha-Werksteam mit den MotoGP-Assen Pol Espargaro und Bradley Smith. Die Erwartungen sind hoch: Der Sieg, mindestens aber das Podium.

Bradley Smith und Pol Espargaro fahren in Suzuki für das offizielle Yamaha-Werksteam, das eigens für das prestigeträchtige Rennen aus dem Boden gestampft wurde. Die R1 wurde vom dritten Yamaha-Piloten Katsuyuki Nakasuga# vorbereitet, der sich auch in der MotoGP bereits Respekt verschafft hat. Die Tech3-Asse aus der MotoGP fuhren das Bike erstmals vergangene Woche beim letzten Vorbereitungstest – und beendeten ihn als Schnellste!

«Unser Bike ist sehr stark und das Team arbeitet hervorragend, das erhöht den Druck auf uns», sagte Smith wenige Tage vor dem Event. «Unser Fokus muss also auf den Sieg liegen. Wir wissen zwar, dass Rennen der Endurance-WM sehr hart sind, doch das Podium ist Pflicht. Ich bin überzeugt, das Team und Nakasuga haben tolle Arbeit bei der Vorbereitung der Maschine geleistet.»

«Der Test war positiv. Ich war von der R1 sehr beeindruckt, sie ist meiner MotoGP M1 sehr ähnlich und kam auch mit den Bridgestone-Reifen sofort klar», stellte Espargaro fest. «Wir haben daran gearbeitet, eine gemeinsame Abstimmung zu finden und haben dadurch verstanden, wie sehr sich unsere Fahrstile unterscheiden. Ich muss aber betonen, Nakasuga ist unser Leader: Er ist der erfahrendste und schnellste Pilot von uns dreien.»

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