Monster Energy Yamaha: Pirelli-Rekord in Suzuka
Broc Parkes (Monster Energy Yamaha – YART) lieferte eine starke Vorstellung ab.
Äußerst zufrieden zeigte sich Mandy Kainz nach dem Zeittraining für das «Coca-Cola Zero» Acht-Stunden-Rennen in Suzuka. Sein Team Monster Energy Yamaha – YART verpasste zwar die Super-Pole der Top-10, aber die Rundenzeit von Broc Parkes ließ den Österreicher jubeln: «Eine Zeit unter 2.09 Minuten ist hier noch keiner Mannschaft auf Pirelli-Reifen gelungen. Schade, dass es trotzdem nicht für die Super-Pole gereicht hat.»
Weil 84 Teams für den zweiten Lauf der Langstrecken-Weltmeisterschaft genannt hatten, musste das Training in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Nicht die zehn schnellsten Piloten in der Gesamtwertung, sondern die schnellsten Fünf jeder Gruppe sollten sich für die Super-Pole, die am Samstag um 15.30 Uhr gestartet wird, qualifizieren. «Das Los hat entschieden, dass wir in der stärkeren Gruppe fahren müssen.»
Mit seiner Zeit von 2.08,973 war der Australier zwar schneller als beispielsweise das qualifizierte Team Eva Trick Star, allerdings nur Sechster in seiner Gruppe. «Es ist zwar ärgerlich, dass wir morgen nicht beim Shoot-out dabei sind, aber so sind die Regeln. Gottlob spielt die Startaufstellung bei einem Langstreckenbewerb keine so große Rolle wie bei einem Sprintrennen.»
«Das Leistung des Motorrads, das Setup des Fahrwerks und die Performance der Pirellis war heute absolut top. Das konnten Broc Parkes, Ivan Silva und Sheridan Morais heute optimal umsetzen. Keines der permanenten WM-Teams war heute schneller als wir. Ich bin mehr als optimistisch, dass uns am Sonntag im Rennen ein gutes Resultat gelingen wird», zeigte sich Kainz zuversichtlich.