YART: Sturz am Ende der Vortests für WM-Auftakt
YART war im Trockenen bei den Schnellsten
Wegen des LKW-Fahrverbots über die Osterfeiertage rückte das Team Yamaha Austria Racing zu den Vortests für das 24-Stunden-Rennen in Le Mans nur mit einer kleinen Mannschaft an, trotzdem konnte das geplante Pensum abgespult werden. «Die Ausnahmegenehmigungen hätten mich eine Stange Geld gekostet», ließ Teamchef Mandy Kainz im Gespräch mit SPEEDWEEK.com wissen.
Beim Blick auf die Zeitenliste vermissten aufmerksame Beobachter das YART-Fahrer-Trio Max Neukirchner, Broc Parkes und Ivan Silva. «Wir sind ohne Transponder gefahren, weil wir unsere Karten nicht aufdecken wollten. Mit den Zeiten im Trockenen bin ich zufrieden. Da waren wir bei den Schnellsten, das stimmt mich optimistisch für den WM-Auftakt nächste Woche», so der umtriebige Österreicher.
«Der zweite Testtag wurde vom schlechten Wetter beeinträchtigt. Im Gegensatz zu Dienstag hat es geregnet und es war kühl. Max ist leider zu Sturz gekommen ohne sich dabei zu verletzen. Auch das Motorrad ist nicht allzu schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Den Test fortzusetzen hätte aber keinen Sinn gemacht, deswegen haben wir beschlossen, den Test vorzeitig zu beenden.»